The year in pictures

Business as usual at Anke’s: der Rückblick von filmtext. 2003 findet ihr hier am 27. Dezember, 2002 hier am 6. Januar.

Quälendste Filmminute:

Die Kreuzigung in The Passion of the Christ. Die Sekunden, in denen die Leinwand schwarz blieb, während das World Trade Center in sich zusammenstürzte, in Fahrenheit 9/11.

Entzückendste Filmminute:

“No Capes!” aus The Incredibles. Wie Bill Murray mit der Stoffeule in der Hand im Krankenhaus auf Scarlett Johansson in Lost in Translation wartet.

Mit XX hätte ich gerne diesen Film gesehen:

Something’s Gotta Give mit dem Kerl anstatt mit meinem besten Freund. Perfekter Knutschfilm. Schön, wenn dann auch wer zum Knutschen neben einem sitzt.

Freudigste Entdeckung:

Dass Theater eigentlich viel toller ist als Kino.
(Die Spielwütigen.)

Liebste Filmkritik:

Wie immer Stephanie Zacharek von salon.com, von der ich eigentlich jede Kritik mag. Beispielhaft sei hier die zu The Phantom of the Opera genannt, in der sie sich unter anderem fragt, ob die Maske des Phantoms nur deshalb ohne Extra-Befestigung hält, weil sie durch Eiter an seinem matschigen Gesicht festklebt: „The Phantom of the Opera lasts about 629 minutes (or maybe it’s just 627), and it isn’t over until the chandelier falls. If only we weren’t left feeling like its crushed, helpless victims, pinned under 1,000 pounds of cheap crystal.“

Aus dem Film bin ich gegangen:

Aus keinem. Wobei ich dieses Jahr auch nicht so oft im Kino war wie die letzten Jahre. Und wie immer hat nicht jede DVD vor meinen Augen Gnade gefunden. Da waren schon ein paar Stinker dabei.

Aus dem Film hätte ich gehen sollen:

The Terminal, Der Untergang, Ocean’s Twelve.

Hier hätte ich gerne mitgewirkt:

(T)Raumschiff Surprise. Meine Star Trek-Uniform passt nicht mehr.

Knutschen würde ich gerne mit:

Immer noch mit Viggo oder Kiefer. Aber ich setze mal Gaél Garcia Bernal und Patrick Dempsey mit auf die Liste.

Schönster Filmsatz:

“It’s all going to be gone soon. What do we do?”
“Enjoy it.”

(Eternal Sunshine of the Spotless Mind)

Verfilmt werden sollte mal:

Sag ich nicht. Sonst macht’s womöglich noch wer vor mir.

Ich freu mich auf:

The Aviator. Beyond the Sea. Batman Begins. Sophie Scholl. Meet the Fockers. Million Dollar Baby. House of Flying Daggers. Closer. Kinsey. Alfie. Ray. Sideways und viele weitere Filme mit Ein-Wort-Titeln.

3 Antworten:

  1. http://www.zeit.de/2005/01/Illner

    Erste Spalte, zweite Illner-Antwort.

  2. Frau Gröner ist also eigentlich Frau Illner. Wusst ichs doch.

  3. Via Kottke:

    NY Times-Redakteure diskutieren Filme, Regisseure, Schauspieler

    Roger Ebert mit seinen Top-Filmen 2004

    Guardian mit seinen 12 Top-Filmen des Jahres