Tagebuch Mittwoch, 3. Februar 2021 – If this isn’t nice I don’t know what is

Mittwoch ist der Tag, an dem der Lieblingsbäcker französisches Landbrot auf die Theke wirft. F. bestellt sich grundsätzlich einen Brocken vor, ich werde gefragt, was ich haben möchte, meistens möchte ich Semmeln Brötchen, die werden mir dann vorbeigebracht, ich kann mein Herzblatt kurz kuscheln und dann trennen sich unsere Wege wieder. Stupid virus, but I have Semmeln Brötchen.

Eins wurde mit viel Eisbergsalat, japanischer Mayonnaise und ein paar Scheibchen Pfefferschinken mein Mittagessen, das andere begleitete eine Portion Hummus, die ich gestern abend zusammenrührte, wobei mir der Paprikastreuer etwas entglitt. Der Rest oben drauf besteht aus Za’atar und Schwarzkümmel.

Ansonsten war das gestern einer von den Tagen, an denen man sich abends fragt, wo eben dieser Tag plötzlich hin ist. Weiter die Diss überarbeitet, zufrieden gewesen, aber jetzt dann doch erstmals den Buchversand (eben Buchverstand getippt, wird in den Sprachschatz aufgenommen) der Stabi benutzt: In ein paar Tagen bekomme ich Post mit drei Büchern, die ich für Zitate und weiteres Wissen benötige. POST VON DER STABI <3

Über das Bild bei „Nine nurses testing“ sehr gelacht.

Beim Fertigmachen für die Nacht im Deutschlandfunk hängengeblieben und mir von Anna Vinnitskaya Chopin vorspielen lassen.

Ich bin begeistert von der neuen Kollektion von Iris van Herpen. Hier auf Insta, hier in Bewegung. (Und hier unten ein Screenshot.)

Die Überschrift ist ein Zitat von Kurt Vonnegut und stammt aus dem neuen Newsletter von Josh Radnor, über den Reddit mal schrieb, er klänge so, als ob Ted ihn schreiben würde. Fine by me.

Ich hatte gestern Spaß an der wissenschaftlichen Arbeit, BEKOMME POST VON DER STABI, habe meinen Lieblingsmenschen anfassen können, habe gut gegessen, gelacht und schöne Dinge gehört und angeschaut. If this isn’t nice I don’t know what is.