Was schön war, Mittwoch, 26. Juli 2017 – Aus bräsiger Gewohnheit ins Online-Transcript-of-Records gucken

Im Prüfungsamt sagte man mir, die Note für die Masterarbeit und das Gutachten dazu müssten bis Ende August vergeben bzw. geschrieben sein. Viel früher rechnete ich auch nicht damit, aber ich habe es mir in den vergangenen neun Semestern blöderweise angewöhnt, trotzdem viel zu früh ins Online-Tool zu gucken, weil ich es nie erwarten kann, meine Noten zu sehen. Ja, Streberin, ja, ich weiß, aber ich kann inzwischen damit leben, in manchen Dingen sehr gut sein zu wollen und auf erbrachte Leistungen stolz zu sein.

Normalerweise warten immer mehrere Seminarnoten auf mich, aber im letzten Semester schrieb ich ja nur meine Masterarbeit. Das fiel mir aber erst ein, als ich auf „PDF erzeugen“ geklickt hatte, was dann den Notenspiegel runterlädt. Über mich selbst augenrollend klickte ich das PDF an, denn obwohl ja noch nichts drinstehen kann: Wenn ich was runterlade, wird das angeklickt. Also klickte ich – und sah sehr überrascht die Note für meine Masterarbeit, mit der ich noch gar nicht gerechnet hatte.

Solange ich das Gutachten noch nicht gelesen und vor allem die Endnote für mein Masterstudium noch nicht habe, bleibt der Schampus zu und das Feuerwerk ungezündet. Aber ich lasse mal mein Lieblings-gif hier.

(1,0.)