graveyard shift

Am 30. September jährt sich der Todestag von James Dean zum 50. Mal. Die Zeit macht einen tiefen Knicks, verrennt sich aber auch ein bisschen in Laienpsychologie und hübsche Phrasen (ach, wer macht das nicht): Er war wütend auf alle Väter dieser Welt.

James Deans helles, schnelles, dunkles Leben ist eine Geschichte, die jede Zeit neu liest und anders, von der vergeblichen Romantik der Rebellion, über das existenzialistische Pathos und den Widerstand gegen die Verhältnisse bis zum Geschlechterbild so zwischen Kind und Mann, bis zum Schillernden in seiner Sexualität, bis zur Frage, ob er mit Männern gelebt hat und trotzdem die schöne Pier Angeli lieben konnte, die Schauspielerin, die einen anderen heiratete und später zerbrochen ist und früh gestorben wie so viele, die seinen Weg gekreuzt haben. James Dean wusste um diese Wirkung, er wusste um seine Wandelbarkeit, das war Teil seiner Methode, Teil seiner Schauspielkunst: Er wusste, dass er Wachs sein würde in den Händen der Menschen, damit sie ihre Sehnsüchte daraus formen konnten.

Das ist das Zeitgemäße an James Dean, dieses Schillern, diese Veränderung, diese Weigerung, sich festzulegen – dieses vielleicht eigentliche moderne Gefühl, die Ambivalenz.

Zur Feier des Tages verlinke ich mal wieder meine Urlaubserlebnisse an Mr. Deans Grab und ein paar flickr-Bilderchen (eins, zwei, drei, vier).

„Wie steht’s bei Hertha?“

lautgeben weist auf ein Extrablatt bzw. ein Extra-PDF von V.i.S.d.P hin, in dem erstens der Wahlabend aus Sicht der berichtenden Medien kommentiert wird und das zweitens die Elefantenrunde im Wortlaut bringt. Wer sich für den Wahlabend aus Sicht des SPIEGEL interessiert, dem sei das Sonderheft „Keine Macht für Niemand“ ans Herz gelegt.

(Ja, ich lese den SPIEGEL, und ich finde ihn immer noch unersetzlich. Soll ich etwa Focus lesen oder womöglich den Stern, um mich politisch zu informieren? Was lest ihr eigentlich außer dem ollen Internet?)

Barefoot in the Park

Die Jane-Fonda-Autobiografie liest sich wirklich gut – mit dem finanziell doofen Nebenaspekt, dass ich anfange, die Filme von ihr zu kaufen, die ich noch nicht auf Video habe (und die auf Video sind ja auch nur auf Deutsch ausm Fernsehen mitgeschnitten; müsste man auch mal ändern, Klute im Original oder Coming Home … später).

Barefoot in the Park beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Neil Simon, was einen schon ahnen lässt, wie die Stimmung in den nächsten anderthalb Stunden sein wird: belustigt. Der Film ist von 1967, aber beachtlich gut gealtert. Okay, die Ehetipps von Mama Mildred Natwick an frischgebackene Ehefrau Fonda, sie solle doch ihrem Ehemann stets das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein, das wäre ein Garant für eine gute Ehe, ist zwar ziemlich altbacken, aber sonst kann man den Film durchaus auch heute noch ansehen.

Fonda und Ehemann Robert Redford haben Hals über Kopf geheiratet und richten sich nun in einer winzigen Wohnung im 6. Stock ohne Fahrstuhl (oh dear GOD!) häuslich ein. Die Tatsache, dass man eine Menge Treppenstufen zu ihnen hochklettern muss, sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets außer Atem sind – und dass man eine Menge Andeutungen über die seltsamen Mieter in den anderen fünf Stockwerken machen kann. Einen lernen wir sogar kennen: Charles Boyer spielt einen überkandidelten Bohemien, mit dem Fonda ihre Mama verkuppeln will. Im weiteren Verlauf des Films begleiten wir die Truppe in ein albanisches Restaurant, gucken ihnen beim Verspeisen von exotischen Spezialitäten zu, lachen über das Loch im Dach, durch das Redford malerisch zugeschneit wird und werden Zeuge von Liebe, Streit, Trennung und Versöhnung im Zeitraffertempo.

Barefoot in the Park wirkt für heutige Verhältnisse sehr leichtfüßig und fast grotesk sinnfrei. Keine große Botschaft außer der, wie wundervoll die Liebe sein kann, keine Special Effects, keine tausend Sets und kein 20-minütiger Abspann. Nur eine kleine, feine Geschichte, die altmodisch-charmant, aber nicht altbacken-trutschig daherkommt. Schöner Sonntagnachmittagsfilm zum warme-Muffins-im-Bett-Essen.

The Art of James Bond

Set Designer Ken Adam hat sieben James Bond-Filme gestaltet. Gerade ist ein Buch über ihn erschienen, es gibt eine Fansite mit schönen Bildchen, und der Guardian lässt ihn ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern: Licensed to drill.

“The budget for Dr No was under $1m for the whole picture. My budget was £14,500. I filled three stages at Pinewood full of sets while they were filming in Jamaica. It wasn’t a real aquarium in Dr No’s apartment. It was a disaster to tell you the truth because we had so little money. We decided to use a rear projection screen and get some stock footage of fish. What we didn’t realise was because we didn’t have much money the only stock footage they could buy was of goldfish-sized fish, so we had to blow up the size and put a line in the dialogue with Bond talking about the magnification.

I didn’t see any reason why Dr No shouldn’t have good taste so we mixed contemporary furniture and antiques. We thought it would be fun for him to have some stolen art so we used Goya’s portrait of the Duke of Wellington, which was still missing at the time. I got hold of a slide from the National Gallery – this was on the Friday, shooting began on the Monday – and I painted a Goya over the weekend. It was pretty good so they used it for publicity purposes but, just like the real one, it got stolen while it was on display.”

Wir lernen Deutsch.

Wir lernen noch mehr Deutsch (und ein bisschen Englisch).

Wir lernen ganz viel Deutsch.

ten

Peter Noster macht auf einen sehr ekligen visuell herausfordernden Link aufmerksam: IGN verrät, welche zehn Splatter-DVDs man unbedingt besitzen muss. Viel Spaß mit dem Ab 18-Log in zu „10 DVDs you must own: Exploding Head Movies“. (Ich kenne sechs.)

Im Newsarchiv der Seite verbirgt sich noch eine etwas hübschere Auswahl: 10 Football Movies You Must Own. Und immerhin besitze ich einen davon (Any Given Sunday) und habe drei weitere gesehen. Da geht noch was.

Als alter Listen-Fan habe ich natürlich sofort angefangen, in meinen DVD-Schrank nach Mustern zu suchen, die man kategorisieren kann. Wenn ich meine Sammlung so angucke, würde ich sagen:

Fünf (für zehn bin ich zu faul – oder zu arm) Billy Wilder-Filme, die man haben sollte:

– The Apartment
– The Fortune Cookie
– Irma La Douce
– Sabrina
– Sunset Boulevard

Fünf Filme mit Kevin Spacey, die man haben sollte:

– American Beauty
– Hurlyburly
– L. A. Confidential
– Se7en
– The Usual Suspects

Fünf Filme, die man nur gekauft hat, weil ein Schnucki mitspielt und die man nur einmal anguckt, um zu schmachten und sich dann ärgert, dass man für den Quatsch Geld bezahlt hat:

Three to Tango (mit Matthew Perry)
Raging Angels (mit Sean Patrick Flanery)
Ground Control (mit Kiefer Sutherland)
The Reflecting Skin (mit Viggo Mortensen)
Midnight in the Garden of Good and Evil (mit Kevin Spacey. Ich möchte erwähnen, dass die Buchvorlage ganz großartig ist)

Fünf Filme, bei denen einem jedesmal das Herz bricht:

– The Fabulous Baker Boys
– Happiness
– Stand By Me
– Magnolia
– The Ice Storm

Fünf fiese 80er-Jahre-Filme, die einfach sein müssen:

– Ghostbusters
– The Breakfast Club
– Highlander
– Fame
– Ferris Bueller’s Day Off

(außer Konkurrenz: Back to the Future, in der schönen Sammelbox mit allen drei Teilen)

Fünf Animationsfilme, die ich immer wieder gucke:

– Toy Story
– The Little Mermaid
– Finding Nemo
– Mulan
– The Incredibles

Fünf Filme, von denen man unbedingt erwähnen sollte, dass man sie besitzt:

– Citizen Kane
– The Godfather
(alle drei Teile)
– Fight Club
– The Wizard of Oz
– Reservoir Dogs

Fünf Filme, von denen man eigentlich verschweigen sollte, dass man sie besitzt:

– Titanic
– The Sound of Music
– Big Daddy
– Dave
– Young Guns II

Pluspunkte für das SPD-Ergebnis. Minuspunkte für die beknackte Links-Partei, die sowohl uns als auch die Grünen Stimmen gekostet hat.

Pluspunkte für das miese Ergebnis der Union. Minuspunkte für die ekligen zehn Prozent der ekligen FDP.

Pluspunkte für den gefassten Auftritt von Angela Merkel bei der Elefantenrunde. Minuspunkte für den arscharroganten Ton meines Kanzlers.

Sophie Scholl – Die letzten Tage

Ich bin ziemlich dankbar dafür, Sophie Scholl – Die letzten Tage nur auf DVD gesehen zu haben und nicht im Kino. So musste nämlich niemand unter meinem Geheule leiden. Was vielleicht nicht unbedingt ein gelungener Einstieg in eine sachliche Kritik ist, aber so hat sich der Film eben für mich angefühlt.

Die fünf Tage vom Verteilen der Flugblätter der Weißen Rose in der Münchner Universität bis zum eilig vollstreckten Todesurteil von Sophie und Hans Scholl und Christoph Probst werden auf gut anderthalb Stunden verdichtet. Den gesamten Film zeichnet eine klamme Ruhe vor dem Sturm aus; natürlich weiß man, wie er ausgehen wird, und gerade deshalb fühlen sich die Verhöre und der schon unterschriebene Entlassungsschein so fürchterlich an. Der vernehmende Beamte Mohr baut Sophie sogar noch, wie sie es einer Mitgefangenen anvertraut, eine „goldene Brücke“ – sie solle aussagen, sie habe nur mitgemacht und ihr Bruder sei der Haupttäter gewesen. Sophie lehnt ab – und ich weiß bis heute nicht, ob ihr wirklich klar war, worauf diese Aussage hinausläuft. Sie erschien mir bis zum Schluss des Film ahnend, aber irgendwie doch darauf hoffend, dass alles gut wird. Erst als eine Vollzugsbeamtin ihr leise mitteilt, sie möge sich mit dem Schreiben der Abschiedsworte beeilen, entfährt ihr ein Schrei, sie krampft sich zusammen, als ob ihr in diesem Augenblick klar wird, dass ihr kurzes Leben in wenigen Stunden vorbei sein wird.

Was den Film für mich so besonders gemacht hat, war die Spannung aus den sich sehr klinisch anhörenden Vernehmungen und den kurzen, emotionalen Momenten, die sich Sophie gönnt. Wie sie ihrer Mitgefangenen lächelnd von ihrem Verlobten erzählt, wie sie am Abend vor der Verhandlung vor Roland Freisler ein leises Gebet spricht (wie sie überhaupt Kraft aus ihrem Glauben schöpft), wie sie sich nach ihrem Geständnis allein auf der Toilette ein paar Tränen zugesteht: die wenigen Momente, in denen aus der aufrechten und bewundernswerten Kämpferin für die Freiheit kurz wieder eine junge Frau wird, die so sehr am Leben aller Menschen hängt, dass sie ihr eigenes dafür aufgibt – diese Momente haben mich sehr berührt. Auch dass Sophie nicht konstant als die starke Heldin dasteht, hat mir sehr gefallen. Es waren Kleinigkeiten wie das nervöse Kneten der Hände, der ewige, sehnsuchtsvolle Blick nach draußen, zum Himmel, der suchende Blick auf vor ihr liegende Dokumente, kurze Augenblicke der Unsicherheit im Verhör oder auch nur die Freude über echten Bohnenkaffee, den ihr Mohr anbietet – alles zusammen ergab für mich eine echte Person, keine ferne Heldin, nach der heute Schulen benannt werden.

Fasziniert haben mich ebenso die Dialoge mit Mohr, der zwar zuerst wie der typische Filmnazi erscheint, dann aber doch sehr persönlich wird, etwas von sich erzählt und Sophie, anscheinend ehrlich gemeint, versucht, einen Ausweg zu schaffen. Die beiden diskutieren auf Augenhöhe miteinander ihre beiden Weltanschauungen, und anstatt die Rollen schlicht auf Gut/Böse zu verteilen, schafft es der Film, immerhin einen Vertreter des Staates menschlich erscheinen zu lassen.

Julia Jentsch ist gefasst und überzeugend als Sophie Scholl, Gerald Alexander Held stellt Mohr gleichzeitig bedrohlich und verständnisvoll dar, und André Hennicke schafft es gespenstischerweise, Roland Freisler akustisch zum Leben zu erwecken. Sophie Scholl – Die letzten Tage ist eine sachliche Nacherzählung historischer Fakten, die aber durch ein sehr gutes Ensemble und wenige emotionale Einsprengsel ein ergreifendes Dokument geworden ist.

The Interpreter

Klassischer Thriller mit sozial-modernem Anstrich. The Interpreter (Die Dolmetscherin) erzählt die Geschichte von Sylvia (Nicole Kidman), die Simultanübersetzerin bei der UN in New York ist. Sie überhört eines Abends eine Unterhaltung, in der ein Mord an einem afrikanischen Staatschef angekündigt wird, der in wenigen Tagen vor der UN sprechen soll. Das FBI, genauer gesagt Sean Penn und Katherine Keener, untersuchen – mit vielen Helferleins aus allen Regierungsbehörden – den Fall, bei dem man bis zum Schluss nicht ganz sicher sein, wer nun lügt und wer nicht. Wer der Böse ist, wird allerdings viel zu früh klar.

Ich fand den Film spannend, und mir haben einige andere Dinge sehr gefallen, so zum Beispiel, dass Kidman und Penn sich nicht geküsst haben, wie man das ja schablonenmäßig erwartet. Mir hat das Tempo gefallen, in dem sich der Film entfaltet hat: gemächlich, aber nicht zu langsam. Mir haben viele Details gefallen, angefangen von der noch ungesehene Kulisse der Vereinten Nationen bis hin zu Anspielungen auf die Zustände in einigen afrikanischen Ländern, bei denen man inzwischen auch den Überblick verloren hat, wer eigentlich gerade gegen wen kämpft und warum – und vor allem, dass es anscheinend niemand interessiert, außer es sind Menschen betroffen, die man persönlich kennt.

Ich fand allerdings Nicole Kidman völlig fehlbesetzt. Als Dolmetscherin, die zuhause eine afrikanische Flöte bläst, war sie okay. Was sich dann aber im Laufe des Films als ihre Hintergrundstory entpuppt, war für so ein zierliches Püppchen dann doch ein bisschen arg aufgetragen. Und warum für die Rolle eine weiße Schauspielerin genommen wurde, ist mir auch nicht klar. Sean Penn knautscht sich sehr ordentlich durch den Film, und Keener ist immer gut – auch wenn ich mich bei jeder ihrer Szenen gefragt habe, ob FBI-Beamtinnen ihre langen Haare wirklich offen tragen.

Hide and Seek

Uah, was ist nur aus Robert de Niro geworden? Beziehungsweise: Hat er sowenig Geld aus guten Filmen übrig, dass er so einen Pseudopsychoquatsch wie Hide and Seek (Hide and Seek – Du kannst dich nicht verstecken) drehen muss, um die Miete zu zahlen?

Die Story: Psychologe David verliert seine Frau durch Selbstmord; sie hat sich in der Badewanne die Pulsadern aufgeschnitten. Töchterchen Emily (Dakota Fanning, glubschäugig wie immer) sieht das Blutbad mit an und ist danach nicht mehr dieselbe. Die beiden ziehen aufs Land, natürlich in eine menschenleere Gegend mit seltsamen Nachbarn und blonden Frauen, die scheinbar eine Bedrohung darstellen. Unheimliche Dinge passieren, Emily hat plötzlich einen eingebildeten Freund namens Charlie, ihre Puppen werden verstümmelt, Menschen sterben undsoweiterundsofort. Anfänglich macht die düstere, einsame Atmosphäre noch Spaß, aber relativ schnell beginnen die ewigen Ungereimtheiten zu nerven. Einige Nebenstorys versanden komplett, und auch die Haupthandlung schenkt sich irgendwann jede Logik und splattert unmotiviert dem affigen Ende entgegen. Geschenkt.

White Noise

Belangloser Thriller-Versuch, der mit überlauten Soundeffekten die Gänsehaut erzeugen will, die er mit der „Story“ nicht hinkriegt. Da ich sowas überhaupt nicht leiden kann, hab ich White Noise (White Noise – Schreie aus dem Jenseits) ohne Ton und mit Untertiteln und teilweise im Schnelldurchlauf geguckt. Hat gereicht, um mitzukriegen, dass Michael Keaton Nachrichten von seiner toten Ehefrau kriegt, die ihm mitteilt, wer demnächst das Zeitliche segnet und so grob, wie er diese Todgeweihten retten kann. Irgendwelche Geister huschen durchs Bild, gemeine Leichen schreien unmotiviert in der Gegend rum, und irgendwann hab ich nebenbei Zeitung gelesen, weil das alles so langweilig war.

Let’s talk about … us

Und Lyssa erzählte von dem schlimmsten Urlaub ihres Lebens und dass sie in Verona bis heute keine komplette Oper gesehen habe, und Elle erzählte von einem Schweden in Italien, der die erste E-Mail ihres Lebens für sie abschicken musste, die dann per Fax beantwortet wurde, und Isa erzählte von Küchenschubladen, die nicht mehr in die Schränke knallen, sondern kurz vor dem Knall selbsttätig abbremsen, so dass man sie stets mit dem Arsch der Hüfte schubsen könnte, ohne dass es laut werden würde, worauf alle Frauen am Tisch (und ich meine alle) sich seufzend vorstellten, wie es wohl wäre, selbsttätig bremsende Küchenschubladen zu besitzen, und Herr Paulsen erzählte vom Poetry Slam mit Minderjährigen, auf dem er sich wahnsinnig alt vorgekommen sei, und Sebas und Lady Grey fotografierten mal wieder Toilettendecken, während Ix alle 30 Sekunden erwähnte, dass er auf der IAA war, weil er wusste, wie sehr mir das wehtat, woraufhin ich zur Strafe seine Reval leergeraucht habe und er die fiesen Penny-Markt-Zigaretten konsumierten musste.

Und keiner hat irgendwas geflickrt. Bloggertreffen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. (Gottlob.)

Brmmmbrmmm

Lesen.

Gucken.

Haben wollen.

Wish I could write like that:

But within Bonhoeffer’s words lies a challenge. Since God doesn’t come down in a blizzard of special effects to bail us out – we have to help each other. We recognize the suffering of others and are moved to relieve it. We can’t coop ourselves up in our apartments, churches, and mosques wishing all the bad things will go away. There’s no room for childish magical thinking. We have to act. The rescuers of 9/11 and the Gulf Coast understood this without all the fancy theological reflection. Bonhoeffer would say when we help each other that is God helping us. The human heart is moved by weakness not by strength. It is our brokenness, not power, that binds us together. Perhaps our weakness will be our salvation. Maybe that is how God “can be with us and help us.” Who knows? I’m only a waiter.

The God Who Drowns, from Waiter Rant. (Again.)