Donauwellen-Cupcakes

Ein perfektes Sonntagsrezept. Wenn man noch einkaufen könnte. Aber für Sonntagnachmittage ist es toll, weil man danach nur noch verdauen muss.

Das Rezept stammt von „Ohhh … mhhhh“, wo man noch viele weitere Cupcakerezepte finden kann. Das war mein erstes von der Seite, und ich glaube, ich geh da noch öfter vorbei.

Jeanny (bzw. Stefanie) hat aus der folgenden Masse 18 Cupcakes rausgekriegt; ich hab die Hälfte gemacht, und es sind sieben dabei rausgekommen. Aber ich neige auch dazu, meine Papierförmchen zu voll zu füllen.

250 g zimmerwarme Butter

cremig-weiß aufschlagen. Dazu

200 g Zucker,
Vanillearoma,
1 Prise Salz und nach und nach
5 Eier geben. Dazu schließlich noch
375 g Mehl und
1 gestr. TL Backpulver.

Mit dem Teig die Förmchen bis zur Hälfte füllen. Den Restteig mit

4 EL entöltem Kakao und
1 EL Milch

glattrühren und ebenfalls in die Förmchen füllen. Sie sollten zu 2/3 gefüllt sein. Auf jedes Cupcake ein paar

abgetropfte, entsteinte Sauerkirschen

geben und leicht eindrücken. Alles im auf 180° vorgeheizten Backofen für circa 17 Minuten backen. Vorsicht, nicht zu lange drinlassen, sie werden relativ schnell zu fest. In der Form erkalten lassen.

Währendessen die Buttercreme vorbereiten. Dazu

1 Pck. Vanillepudding mit
100 g Zucker und
500 ml Milch

nach Packungsanleitung kochen und auskühlen lassen, möglichst nicht im Kühlschrank; der Pudding soll Zimmertemperatur haben. Wenn er die hat,

250 g zimmerwarme Butter

cremig-weiß aufschlagen und esslöffelweise den Pudding dazugeben. Butter und Pudding sollten ungefähr die gleiche Temperatur haben, sonst flockt alles unhübsch aus. Die Muffins mit der Creme bestreichen (ich habe den Berg Buttercreme aufgespritzt, ich bau so gerne Türmchen) und alles für mindestens eine Stunde im Kühlschrank festwerden lassen.

Dann zum letzten Teil einer Donauwelle: dem Schokoguss. Der muss knacken, und dafür schmelzen wir

200 g Zartbitterkuvertüre mit
2 EL Pflanzenöl

im Wasserbad und lassen das ganze auf die inzwischen festen Buttercremetürmchen laufen. Ich hab noch ne Kirsche obendraufgepackt. Vitamine, you know.

Ich gebe zu, man kann das Ding nicht unfallfrei essen, wenn man es so hoch stapelt, und mir war der Teig ein winziges bisschen zu fest. Kann sein, dass ich die Muffins zu lange im Ofen gelassen habe. Ich werde das ganze nochmal mit meinem Standardmuffinteig (der untere für die Zitronenmuffins) ausprobieren, der immer fluffig wird. Und doppelt so viele Kirschen in den Teig hauen. Und dann 18 machen, denn: LECKER.