Zitronenmuffins

Angeblich für zwölf Stück. Wie ich nach dem Backen – und dem Überquellen der Racker – feststellen durfte, reicht der Teig aber eher für 16 bis 18 als für 12 Muffins. Hier ist das Originalrezept für ungefähr 30 Stück (eine Kommentatorin meinte, sie habe 50 rausgekriegt).

80 g weiche Butter mit
180 g Zucker

schaumig schlagen. Das Originalrezept will deutlich mehr Zucker, aber ich will säuerliche Muffins. Zu der Butter-Zucker-Mischung nach und nach

1 TL Vanillesirup,
1 Ei,
140 g Jogurt (im Original Sour Cream) und
2 TL abgeriebene Zitronenschale

geben. Dazu die trockenen Zutaten:

240 g Mehl, Type 405,
1 TL Backpulver,
1 TL Natron und
1 Prise Salz.

Ich hab noch zwei Teelöffel Zitronensaft dazugegeben und würde beim nächsten Mal den kompletten Abrieb einer Zitrone in den Teig hauen, denn der kann ruhig noch zitroniger werden. Im auf 175° vorgeheizten Backofen 18–20 Minuten backen. Wenn die Muffins abgekühlt sind, noch nen Schlag Frosting obendrauf. Dafür

1 gehäuften TL weiche Butter mit
80 g Puderzucker vermixen. Nach und nach
2 EL Zitronensaft und, wer’s mag, noch
1 TL Vanillesirup dazugeben.

Wenn die Glasur zu wenig aussieht (sieht sie natürlich immer), noch ne Runde Puderzucker und bei Bedarf ein bis zwei Teelöffel Milch unterrühren, bis die Masse streichfähig wird.

Die Muffins sind die pure Fluffigkeit – so sehr, dass man sie kaum unfallfrei aus ihren Mützchen kriegt. Aber dafür schmecken sie sehr leicht und frisch.