Was schön war, KW 23 – Erdbeeren und Richard Strauss

Viel gearbeitet, viel gelernt. Aber auch viele Erdbeeren gegessen, mein Back-Mojo wiedergefunden und am Donnerstag in einem schönen Konzert in der Isarphilharmonie gesessen.

Von den Programmpunkten hätte ich im Vorfeld erwartet, dass mir Debussy und Ravel am besten gefallen, aber die rauschten eher an mir vorbei, jedenfalls bis zu ihren bemerkenswerten Schlussakkorden. Die „romantische Tondichtung „Miske“ des litauischen Komponisten Mikalojus K. Čiurlionis“ fand ich hingegen atmosphärisch sehr spannend. Für mich am meisten überraschend war allerdings der Strauss der Favorit des Abends. Von ihm hatten F. und ich vor Kurzem ein Oboenkonzert gehört, das wir höflich an uns vorbeiziehen ließen. Aber hier waren Klarinette und Fagott als Soloinstrumente sehr spannend.

Ich bin generell eine Freundin der vollbesetzten Bühne bzw. des Orchestergrabens, aber hier hat die kleinere Besetzung wirklich mehr Spaß gemacht hat. Wieder was gelernt. (Das gehört in jeden Blogeintrag, sonst fehlt mir was.)


Erster Frappuccino der Saison, hier am Hbf Düsseldorf.


Erstes Freiluftbierchen in der Stammkneipe. Der Wind trug ein bisschen Rammstein zu uns rüber. Ich habe sehr viele Meinungen zu diesem Thema und verweise faul auf die von Max.


Gochujang-Tofu, Reis, Gemüse.


Alles, was an Obst im Haus ist, mit Jogurt und Körnern.


Amsterdam-2015-Mitbringel und Amsterdam-2023-Mitbringsel.
Mandelblütenbär aus dem Van-Gogh-Museum und Delft-Nijntje, die F. stilecht am Flughafen gekauft hat, weil ich hysterisch fiepsend im Nijntje-Store stand und der Mann halt ein guter Mann ist.


Außerdem neben dem Buch „Jerusalem on the Amstel“ aus dem Shop des Jüdischen Museums mitgebracht: zwei Lesezeichen mit Charlotte-Salomon-Motiven. Ich weiß gar nicht, ob wir die im Shop haben, Dienstag gleich mal nachgucken.

Ich denke dauernd an die Portugiesische Synagoge nach, weil wunderschön.


Wie erwähnt: Back-Mojo wiedergefunden. Nach zwei eingefallenen und halbgaren Kuchen endlich wieder einen guten aus dem Ofen geholt. Der simpelste Rührkuchen von allen: 200 g Zucker, 200 Butter, 200 g Mehl, drei Eier, fertig.