Eagle Eye

Haha, über eine Stunde Verwirrung und Action und Rumgehetze und Technikschnickschnack für eine Auflösung, die so dermaßen von einem Klassiker geklaut ist, dass es schon nicht mehr feierlich ist. In Eagle Eye (Außer Kontrolle) wird Milchbart Shia LaBeouf von einer säuseligen Frauenstimme auf dem Handy angerufen, dass das FBI gleich vor seiner Tür stände – nur, falls er sich wundern sollte, warum sein Winzappartement auf einmal mit Sprengstoff, Waffen und Geheimdokumenten vollgepackt ist. Der Kleine wird daraufhin verhaftet, kann aber mit Hilfe der Dame vom Amt wieder fliehen und muss in der nächsten, bereits erwähnten Stunde, hauptsächlich Sachen machen, die anscheinend einen bösen Hintergrund haben, uns aber logisch nicht wirklich weiterbringen. Ist auch egal, denn sobald die wahnwitzig überraschende Pointe kommt, möchte man eigentlich gar nicht mehr weiter zugucken. Dauert dann auch nicht mehr lange, bis das rührselige Finale kommt, und dann darf man endlich einen vernünftigen Film gucken.