Tagebuch Mittwoch, 13. Mai 2020 – Abbildungsverzeichnis

Eine Schablone in InDesign gebastelt, die ich jetzt 100 Mal kopieren werde.

Anfangen, aus meinen diversen Ordnern, in denen ich diverse Bilder abgelegt habe, einen zu machen bzw. Bilder wild zu kopieren, umzubenennen und Dinge zu tun, damit ich die Schablone befüllen kann und sehe, wo noch Bilder fehlen. Mich selbst dafür gehasst, mir drei Jahre lang in jeder Bibliothek gesagt zu haben, nee, das Bild scannst du jetzt nicht ein, wer weiß, ob du es brauchst, das machst du nachher, wenn der Text steht. Für die nächste Diss merke ich mir: SOBALD ICH EIN BILD SEHE, WIRD ES GESCANNT. Nervscheiß.

Frustessen aufgetaute Zitronenschnecken. Immerhin.

Und abends schaute F. vorbei und blieb gleich da. Das war dann auch das beste am Tag.

Calvin and Hobbes and quarantine

Wir spielen gerade alle Calvinball.

„In Calvinball, Hobbes is often again the provider of order — but only the slightest veneer of it, a gentle ladling of rules. The rules change often, but there are still rules. Again, the feeling of our current peculiar moment echoes here: We have new rules, yes, but those rules feel like a crass facade, like draping a tea towel over a howling maelstrom. Sure, we still have work to do, homework to monitor, meetings to attend, but at least half the time we’re standing there like Calvin, holding in our sneezes to see if we can blow our shoes off. We’re all in a game of Calvinball, knowing that there are rules, but they are not the old rules, and they’re probably not even yesterday’s rules, because every day feels both somehow exactly the same (the game itself) and entirely different (for the rules have changed).“

Der Artbot für Public-Domain-Fotografien aus dem Met spülte mir diese Dame in die Timeline. Möchte ihre Jacke haben.