Was schön war, Donnerstag, 10. Mai 2018 – Freizeit

Gemeinsam sehr lange und entspannt in den Feiertag reingedöst.

Ebenso entspannt einen Blogeintrag verfasst und so nochmal das Theaterstück vom Dienstag und die Vorlesung von Mittwoch rekapituliert. Vielleicht sollte ich mich spaßeshalber in die Klausur reinsetzen; ich bin mir relativ sicher, die bei der ganzen Nachbereitung auch ohne Lernen bestehen zu können.

Reste der Nudeln von vorgestern abend verspeist. Gemerkt: einfach mal an alles Zitrone und Knoblauch hauen.

Wieder ein Kapitel im Ulysses in Angriff genommen. Nicht ganz fertig geworden, mich aber wieder gefreut, Ulysses zu lesen. Ich wusste, dass sich in diesem Kapitel der Sprachstil ändert und hatte mir vorgenommen, darauf zu achten, wann und wie er das tut, also ob sich das am Inhalt direkt festmachen lässt, wann das Englische vom Altenglisch zu einem etwas moderneren wird. Trotzdem habe ich diesen einen Satz, diesen einen Zeitpunkt nie mitbekommen, weil ich so mit dem Inhalt beschäftigt war. Mir ist nur irgendwann mittendrin aufgefallen, dass es sich auf einmal anders liest. Joyce, der alte DJ! Schön übergeblendet! (Oder wie immer das bei DJs heißt, wenn ein Stück ins nächste übergeht, ohne dass man es mitbekommt.)

Durch Facebook in ein 80er-Jahre-Loch auf YouTube mit Howard Jones und Nik Kershaw gefallen, jedes Wort mitgesungen und bei Rock in Rio entdeckt, dass ich eine Coverversion lieber mag als das Original, das eh nicht mein Liebling von Tears for Fears ist. (Das ist ist mein Liebling. Oder der hier. Ach, Pubertätsanke.)

Ein günstiges E-Book aufs iPad gezogen, um mehr von Michel Decar zu lesen. War aber zu sehr mit 80er-Jahre-Musik auf YouTube beschäftigt, um es anzufangen.

Gemeinsam eingeschlafen.