Da twitterte Lu doch gestern so schön:

„sehe sehr angespannt einer tierärztin bei der entbindung eines kalbs zu. die frau ist halb in der kuh. #VOX“

Worauf ich sofort eine Mail schreiben musste (daher die sehr vernachlässigte Rechtschreibung und die Smileys, bitte bleiben Sie mir trotzdem gewogen):

„meine ehemals beste freundin ist tierärztin. leider nur kleintiere. sie ist auf dem bauernhof großgeworden und wollte immer großtiere machen: kälber entbinden etc :-) ihr ganz persönliches problem: sie hat ganz miese sehnen und bänder in den schultern. als kind hat sie sich oft die schulter ausgerenkt, wenn sie irgendwas heben wollte oder zuviel zug oder druck draufgegeben hat. und sie hat sich immer vorgestellt, wie das ist, mit dem arm im hintern einer kuh zu stecken und sich DANN die schulter auszurenken :-)

aber soweit ich weiß, kann sie inzwischen auch was mit kleinen viechern anfangen. ich erinnere mich immer noch gerne an ihre story von der aufgelösten älteren dame, die mit ihrem winzhund (wahrscheinlich so’n cäsar-vieh) in die praxis kam und ihn geröntgt haben wollte, weil sie ihm aus versehen einen gefrorenen brokkoli auf den kopf hat fallen lassen.

weiter im text,
anke“