Was schön war, die ganze Woche

Derzeit sehen meine Tage alle gleich aus: Ich sitze ab neun, meist bis 16 oder sogar 17 Uhr ohne Pause im ZI und schrubbe Zeichen an meine Masterarbeit. Dann kaufe ich ein, das Eingekaufte wird dann verkocht (gestern gab’s zum Beispiel diesen herrlichen Lammburger aus dem guten, alten River Cottage Everyday-Kochbuch), dann gucke ich Masterchef Australia, dann lese ich zwei Stunden die FAZ, und dann lungere ich entweder bei F. oder vor ein, zwei Serienfolgen rum, bis ich sehr müde ins Bett falle. Ab und zu stehe ich um 6 auf und walke, aber ich muss zugeben, dass ich in dieser Woche außer am Sonntag jedesmal den Wecker ausgetreten und weitergeschlafen habe – geistige Arbeit strengt eben doch an, und es gibt Weniges, was mich so sehr angenervt sein lässt wie zu wenig Schlaf. Der ist im Moment eh ein bisschen launisch, was aber daran liegen könnte, dass ich gerne um drei Uhr aufwache, weil mir noch irgendwas IRRSINNIG WICHTIGES FÃœR DIE MA-ARBEIT eingefallen ist, das ich mir sofort per Mail schicken muss; dann pingt natürlich mein iPhone, und ich wundere mich kurz, welcher Idiot mir denn nachts um drei … oh. Okay.

Das ist momentan ein sehr gutes Leben, das ich führe, aber es gibt gerade nicht so irrsinnig viel fürs Blog her. Aber dafür für meinen Kopf. Und wir wissen ja: Ist das Köpfchen gesund, freut sich der Mensch.