Was schön war, Samstag, 25. März 2017 – Freizeit

Ausgeschlafen. Selbst gebackene Donauwelle gegessen. Den Duft von frischen Kaffeebohnen genossen, genau wie das Einfüllen der Bohnen in die Mühle und das Mahlen. Auch wenn ich derzeit mit dem Internet und seinen vielen Stimmen hadere: Wenn man wissen will, wie heiß das Wasser sein sollte, das man auf wie grob gemahlenen Kaffee kippt, um es dann wie lange in der French Press ziehen zu lassen, ist das Internet super. Ich ahne, dass sich die Redensart „Hab ich von meiner Oma gelernt“ langsam ändert in „Hab ich auf YouTube nachgeguckt“.

Ein gut geschriebenes, aufschlussreiches und spannendes Buch beendet und so viele weitere zur Auswahl gehabt, die ich anfangen könnte, dass ich mich nicht sofort entscheiden konnte. Es ist dann eine Walter-Benjamin-Biografie geworden.

Ein Bewerbungsanschreiben vom Schwesterherz Korrektur gelesen und mich gefreut, dass sie sich darüber gefreut hat. DIN-Normen von Anschreiben kennengelernt. Nein, kannte ich noch nicht. Auch die Ansage, dass man keine Serifenschriften verwenden sollte, war mir neu. Endlich ein Pluspunkt für Werbeagenturen: Schrifttypen sind dort vermutlich egaler als in der alten Industrie. DIN-Normen auch.

Gemerkt, dass die Temperaturen wieder hoch genug sind, dass Wäsche innerhalb eines Tages trocknet. Duftende Wäsche zusammengelegt.

Einen Osterhasen aus Schokolade auf dem Kopfkissen gehabt. Einem sehr müden F. beim Schlafen zugeschaut.