Was schön war, Samstag/Sonntag, 21./22. Mai 2016

Zeit zum Kochen zu haben, neue Rezepte ausprobieren, ein Süppchen abschmecken, Kürbiskerne rösten, rohen Blumenkohl essen. Ich werde um einen Gemüsehobel oder eine Mandoline nicht mehr herumkommen; diese dicken Scheibchen sind doof, ich will hauchdünnes Gemüse.

Urplötzlich sehr warme Außentemperaturen, weswegen ich sowohl am Samstag als auch am Sonntag eine Wäscheladung bei weit offenem Fenster trocknen konnte. Sie war nach wenigen Stunden schrankfertig, und ich behaupte, sie duftet besser als wenn sie zwei Tage bei gekipptem Fenster vor sich hindörrt.

Endlich konzentriert und nicht so wischiwaschi an einem Job gesessen, über den ich mich sehr freue, aber für den ich bisher kaum Zeit hatte außer hier mal zu googeln und da mal im Zentralinstitut für Kunstgeschichte etwas zu überfliegen. Meine Zeit gehörte bisher meinen ersten beiden großen Referaten. Eins davon habe ich am Donnerstag gehalten und ich bin leider nicht zufrieden. Mal sehen, was das Feedback am Mittwoch sagt. Mpf.

Grundsätzliche Freude über meine Leser*innen, die letzte Woche arg freigiebig waren, was Buchgeschenke und schöne Mails anging.

Ein frisch bezogenes Bett.