Gerade belustigt festgestellt, dass in meinem französischen Wörterbuch (Pons) allen Ernstes das Wort pokémonomaniaque drin steht. Und, ja, es heißt (fast genauso bescheuert) übersetzt: Pokemon-Freak. Mit Bindestrich anscheinend.

Das ist der einzige Grund, warum ich beim Französisch-Hausaufgaben-Machen mein Lexikon benutze und nicht Leo – weil ich beim Eintippen und Suchenlassen zwar schneller bin, aber ich beim Blättern viel mehr lustige Wörter mitkriege.

(Wann sagt man Wörter, wann Worte?)

Edit: Die Frage nach Wörtern und Worten haben mir gleich mehrere freundliche Mailschreiber beantwortet, z.B. Jörn und Claas. Steffi schickt mich zu einem Zwiebelfisch-Artikel, und der Hühnerschreck hat sogar ein Gedicht von Bernt Engelmann parat:

„den wörtern fehlt, ob kurz, ob lang,
der geistige zusammenhang.
sie sind vokabeln, bloße steine
im satzbau, grobe oder feine,
wogegen worte der ideen
sprachlicher ausdruck sind, so stehen
worte des dankes uns wohl an.“