L’auberge espanole

L’auberge espanole (Barcelona für ein Jahr): wird bestimmt mal Pflichtfilm für alle, die noch von der Idee Europa überzeugt werden müssen. Ein französischer Student zieht für ein Jahr nach Barcelona, wohnt da in einer multinationalen WG, in der alle Vorurteile über die verschiedenen Völker natürlich ad absurdum geführt werden, obwohl der Italiener dauernd mit Sonnenbrille rumläuft, die Engländerin irgendwie verklemmt ist und der Franzose erstmal seiner Freundin untreu wird.

Ich fand den Film typisch europäisch dahingeblubbert: viele Dialoge, schöne Stadtpanoramen, immer gutes Wetter, und zum Schluss haben alle was gelernt. Ich auch: Ich habe den Film im Original laufen lassen und so brav französisch, spanisch und englisch gehört. Und sogar zwei Sätze dänisch. Mehr hab ich von dem Film aber nicht mitgenommen.

Eine Antwort:

  1. ich finde den film genial, da ich selbst erasmus – studentin war und so behaupten kann, dass es wirklich so ist wie im film. ich erkenne mich in vielen erfahrungen der wg – leute wieder. der streifen ist warmherzig, offen, multikulti und macht mich stolz darauf, europaerin zu sein. ueberhaupt macht er lust auf erasmus, was ohnehin die beste erfahrung des studentelebens ist und einen unheimlich bereichert kann.