Tagebuch 07.05.2010

Vor ein paar Tagen festgestellt: Mein neuer Zahnarzt hantiert nicht nur mit chemiegefüllten Spritzen und Bohrern und Zeug, sondern praktiziert auch Kinesiologie und Homöopathie. Ich bin gerade sehr froh darüber, keine Kommentare zu haben, in denen die unvermeidliche „Scharlatane! versus Aber bei mir hat’s gewirkt“-Streiterei ausbrechen könnte, aber ich persönlich gehe ganz gerne zu Ärzt_innen, die über ihren schulmedizinischen Tellerrand weggucken. (Und entscheide mich beim Zahnarzt dann für die volle Dröhnung Betäubung plus die schnuffige Arnika-Bepuschelung.)

Je öfter ich in Bioläden einkaufe, desto weniger verstehe ich diese Fleischersatzprodukte. Wenn ihr Fleisch essen wollt, esst Fleisch. Wenn ihr keins essen wollt, esst keins. Aber „Chikin Nuggets“ aus Tofu sind ja wohl völliger Kappes.

Lunch aka quick’n dirty Resteverwertung: Ciabatta, Salami (AUS FLEISCH!), Cherrytomaten und Gouda plus Gurke und irgendein Weichkäse.

lunch0505

Links vom 06.05.2010

Ich hätte da ein paar Modeblogs mit dicken Frauen im Angebot, die ich neuerdings sehr gerne lese. Zum Einstieg empfehle ich You can’t bully me out of my skinny jeans.

Definatalie

30 dresses in 30 days

Kylanita

Le blog de Big Beauty

Tourner la mèche …

Fatshionable

Free your mind (and your fat ass will follow)

Ich habe zwei Fotos von mir in der wunderbaren Facebook-Gruppe „How to look like your shirt print“ hochgeladen (1, 2). Das mag für viele von euch jetzt nicht so die Heldentat sein, aber für mich war es ein ziemlich großer Schritt. Der ziemlich gute Laune gemacht hat.

Ich bin dick. Und das ändert sich auch nicht mehr. Ich habe durch mein Foodcoaching zwar (zum hundertsten Mal) gelernt, wie ich wohl abnehmen könnte, aber das wusste ich auch schon vorher. Ich habe die Weight Watchers hinter mir, die ominöse Max-Planck-Diät, bei der man sich wochenlang von Steak und saurer Sahne und Orangensaft ernährt, ich habe Kalorien gezählt und Fett, habe Kohlsuppen gegessen, Gemüsebrühen, überteuerte Pülverchen und Trennkost, habe vegetarisch gelebt, weil ich gehofft hatte, dass das was bringt, habe angefangen zu rauchen, weil das ja angeblich den Hunger bekämpft, kurz, ich habe 25 Jahre lang einen Kampf gegen mich und meinen Körper geführt, weil ich fett war. Bin. Bleiben werde. Und das ist schließlich das Schlimmste, was man sich selber antun kann. Könnte man ja ändern. Man müsste ja nur weniger essen und sich mehr bewegen und schon ist man schlank und glücklich. Lustig, dass „schlank“ immer gleichgesetzt wird mit „glücklich“. Lustig auch, dass uns Dicken immer und überall eingeredet wird, wir seien so dermaßen unliebenswert und unsexy, dass sich niemand mit uns abgeben könnte. Wenn diese Scheißtheorie stimmt, müssten alle dünnen Menschen in tollen Beziehungen leben und wir Dicken würden einsam und alleine sterben, um von Ameisen aufgefressen zu werden, in unseren anonymen 1-Zimmer-Wohnungen, die wir mit niemandem teilen, weil wir hässlich und doof sind. Merkt ihr was?

Es gab bei der BBC mal eine faszinierende Sendung, bei der zehn schlanke Menschen an einem Versuch teilgenommen haben. Sie mussten vier Wochen lang täglich 10.000 Kalorien zu sich nehmen (googelt bitte selber, wieviele BigMacs das sind. Ne Menge.), durften keinen Sport mehr treiben und wurden danach wieder gewogen. Einige haben richtig schön zugelegt, andere hingegen sind trotz dieser Mast kaum ein oder zwei Kilo schwerer gewesen. Jeder Mensch ist eben anders. Jeder Mensch verarbeitet Nahrung anders. Deswegen kennt auch jeder einen schlanken Freund oder eine schlanke Freundin, die täglich eine Sahnetorte essen kann, ohne zuzunehmen, während andere nur an ein Bild einer Sahnetorte denken müssen, und schon sind fünf Kilo auf den Rippen.

Und genauso ist es mit dem Abnehmen. Ja, ich kenne immerhin einen Menschen, der mal 15 Kilo abgenommen hat und bei dem sie auch seit 20 Jahren nicht wiedergekommen sind. Ich kenne allerdings auch mindestens zehn Leute, die sich seit Jahren mit der einen oder anderen Methode quälen, ein bisschen dünner zu werden und stattdessen immer mehr in die Breite gehen. Oder die ihr Leben lang ihr Essen rationieren und/oder jeden Tag Sport treiben müssen, um nicht wieder zuzunehmen. Das mag für einige okay sein, für mich klingt das nach einem Scheißleben. Jedenfalls scheißiger als dick zu sein.

Ich habe durch das Foodcoaching etwas viel wichtiges gelernt als abzunehmen: Essen zu genießen.

Essen war für mich immer das Böse, das Verbotene, eine Sünde (dieses verfickte Scheißdreckswort will ich nie wieder im Zusammenhang mit Essen hören). Essen war immer etwas, was sein musste, was ich aber nie wollte. Schokolade war böse, weil sie dick macht und dick war ich ja schon, und ohgottjetztessichschonwiederschokolade, ohgott ich werde noch fetter ohgott keiner hat mich lieb ohgott dagegen hilft nur Schokolade, die hat mich lieb. Und so weiter. Ganz vereinfacht gesagt. Mein Kopf ist noch etwas komplizierter gestrickt, aber Essen war nie einfach. Oder genussvoll. In wenigen Momenten, ja. Wenn ich es zelebriert habe. Wenn ich das Gefühl hatte, mir etwas Gutes tun zu wollen. Aber diese Momente waren selten, denn ich habe es ja nicht verdient, dass ich mir etwas Gutes tue, denn ich bin schließlich fett und damit doof und undiszipliniert und scheiße.

Inzwischen ist Essen ein täglicher Genuss geworden. Ich habe bis heute keine Ahnung, was Lu mit mir gemacht hat außer mich an die Hand zu nehmen und mir zu sagen: „Du darfst alles essen, was du willst.“ Weil nämlich alles schmeckt und alles gut tut, vor allem mir. Und seitdem zelebriere ich Essen so gut wie jeden Abend und genieße und freue mich darüber. Und ich habe kein Gramm abgenommen, obwohl ich gesünder esse und bewusster und mich einen Hauch mehr bewege. Und wisst ihr was? Es ist egal. Weil es mir so wichtig geworden ist, nicht mehr gegen meinen Stoffwechsel, meine Eigenarten und meinen Hunger anzugehen, sondern stattdessen mich zu mögen, mich um mich zu kümmern, mich nicht mehr zu verstecken, obwohl ich doch dick bin und damit ganz schlimm für anderer Leute Augen.

Ich habe wunderbare Gelegenheiten ausgelassen wie zum Beispiel einen Bericht im ZDF über die Tagebuchhölzer meines Opas, weil ich dick bin und nicht vor eine Kamera wollte, um Hasspost zu bekommen. Ich habe jahrelang Einladungen zu Bloggertreffen abgelehnt, weil mich da ja jemand sehen könnte, der bisher durch mein Blog eine gute Meinung von mir hatte – die sich natürlich sofort ändert, wenn er oder sie mich sieht. Ich habe so viele Dinge nicht gemacht, die ich hätte machen können – nicht, weil mich mein Dicksein daran gehindert hat, sondern das soziale Stigma, das Dicksein mit sich bringt, die ganzen Vorurteile und Arschlochbemerkungen, die ich nach 40 Jahren brav verinnerlicht habe.

Aber die sind auf einmal nicht mehr so wichtig.

Ich habe meinen Kleidungsstil verändert, von den sackartigen Hosen und Jungsshirts zur taillierten Jacke und den Ohrringen. Ich schminke mich wieder jeden Tag und ich freue mich darauf, unter Menschen zu gehen bzw. Menschen zu mir einzuladen. Weil ich mich endlich, endlich, endlich in meinem Körper wohlfühle. Oder zumindest Frieden mit ihm geschlossen habe. Ich bekämpfe ihn nicht mehr, ich beschimpfe ihn nicht mehr, ich hasse ihn nicht mehr. Ich kümmere mich um ihn und füttere ihn mit gutem Zeug. Und Schokolade, denn das ist auch gutes Zeug.

Und dieses neue Körpergefühl hat dazu geführt, dass ich dieses Jahr auf die re:publica gefahren bin, von der ich wusste, dass mich dort viele Leute sehen, die nur mein winziges Profilfoto auf Twitter kennen, auf dem ich irgendwie dünner aussehe als ich bin. Aber zum ersten Mal seit Jahren habe ich keine Angst mehr davor, unter Leute zu gehen, weil ich fett bin, weil ich weiß, dass es okay ist. Ich bin okay. Mein Körper ist okay. Und wer meinen Körper nicht okay findet, kann mir egal sein. Diese Souveränität klappt zwar noch nicht immer, aber es reicht, um alberne Fotos für eine Facebookgruppe zu machen, auf denen man mein Doppelkinn sieht. Weil es zu mir gehört. Weil ich das bin. Weil ich okay bin.

Um bei diesem Satz: „Weil ich okay bin“ anzukommen, habe ich 30 Jahre gebraucht. Und deswegen fühlen sich die Facebookfotos für mich wie eine Heldentat an.

Wer mehr über Fat Acceptance lesen will, kann das zum Beispiel bei Kate Harding tun, einem meiner liebsten FA-Blogs.

Tagebuch 04.05.2010

Hier müsst ihr euch einen total euphorischen Bericht aus der O2-World (formerly known as Color Line Arena) vorstellen, wo ich Eishockey geguckt habe, das deutsche Nationalteam gegen das kanadische. Allerdings sind mir mein Rücken und ein paar Spritzen beim Zahnarzt dazwischengekommen, weswegen mein Abend darin bestand, dösig auf dem Macbook amerikanische TV-Serien zu gucken und dabei zwei Liter Darjeeling mit Milch und Zucker zu trinken. Also fast so aufregend wie Eishockey.

(Immerhin ging’s in der Serie um Football.)

Tagebuchlinks 03.05.2010

Der Herr Ramses101 war Segeln und verknüpft sein Seemansgarn (ich bin sehr stolz auf diese Formulierung da eben) mit lustigen Überlegungen zu Werbung und dem Bindestrich:

„Loslassen ist eigentlich gar nicht so angesagt, wenn man auf der Kogge eine Strippe in der Hand hat. Im schlimmsten Fall folgt dann nämlich das Tauende den Gesetzen der Physik und ist weg. Und mit weg meine ich weg. Nicht wie der Kuli im Büro („Ah, da isser ja wieder“) oder die Freundin („Pfff, mir doch egal, endlich wieder Zeit für mich“), sondern eher wie in der Architektur („Tragende Wand? Hm, jetzt, wo Sie es sagen …“). Um das Tauende bei gesetztem Segel wiederzubekommen, müsste man das Segel raffen und (mutmaße ich, es ist ja nicht wirklich passiert) die Rah dumpen, also schräg zum Mast stellen. Die entscheidenden Taue hängen schließlich logischer- und blöderweise am unerreichbaren Ende der Rah.

Das ist genau so anstrengend, wie es sich anhört und deshalb neigt man als Koggenneuling dazu, alles irgendwo festzubinden. Am besten noch mit einem verzweifelten Knoten, der mit viel gutem Willen als “Zwei halbe Schläge” durchgeht. Wenn Sie damals ™ als Kinder im Garten Cowboy und Indianer gespielt haben, dann kennen Sie den Knoten. Der hieß da einfach „Doppelknoten“ und war relativ final. Und wenn Sie sich jetzt daran erinnern, wie friemelig das war, einen Doppelknoten bei dem Kollegen am Marterpfahl zu lösen, dann stellen Sie sich das mal vor mit einem zentimeterdicken Tau, das von einem im Wind stehenden Riesensegel gestrafft wird und jetzt (gemeint ist: JETZT!!!!) los muss.“

“101.
Smile, straighten your cuffs and punch him in the face.”

What would Don Draper do? Via einem Interview mit Vincent Kartheiser im Guardian via den Fug Girls, die auf das Interview mit folgenden Worten gelinkt haben: This interview with Vincent “Pete ‘Weasel’ Campbell” Kartheiser is one of those ones where you read it and you think, “Dude, this was more psychologically revealing than you and your publicist may have wanted it to be.”

“If you have friends of the indecisive sort, …learn how to play 5-3-1. It’s a trick to settle the “where do you want to eat?” — “I don’t care, where do you want to eat?” game. One partner names 5 places, the other eliminates two of those choices, and the first one eliminates the remaining two. It’s decision making in turns, and it works just as well as anything else.”

Relationship Hacks, via misscaro.

Mokka-Crème-Brûlée

mokkacremebrulee

Mal wieder zahnkompatible Resteverwertung betrieben (faule Ausrede, um Süßkram zu machen statt ne Karottensuppe zu kochen): Mokka-Crème-Brûlée. Ich habe noch nie Crème Brûlée gemacht, daher wusste ich nicht so recht, was von den Mengenangaben zu halten ist. Das Rezept meiner Kollegin, die mir auch die Förmchen und den tollen Brenner geliehen hat, wollte einen Liter Sahne haben, was für mich gleichbedeutend ist mit ca. 70 Portionen Nachtisch. Aus den 200 ml Sahne, die wir im Kühlschrank hatten, konnte man immerhin fünf flache Schälchen befüllen. Zwei für den Kerl, zwei für mich und eine für die Köchin. Passt.

200 ml Sahne mit
1 Espresso und
1 kleinen Handvoll Kaffeebohnen

erwärmen. Nicht kochen. In einer Schüssel

3 Eigelb mit
70 g Zucker verquirlen, bis sich der Zucker gelöst hat.

Die Kaffeebohnen entfernen, die warme Kaffeesahne unter die Eimasse rühren. Ich Hallodri habe dazu meinen Mixer benutzt, mit dem ich auch den Zucker totgequirlt hatte, was dazu geführt hat, dass sich ein lustiges Schaumwölkchen auf der Masse gebildet hat. Das habe ich natürlich auch gnadenlos mit in die Förmchen gefüllt – und es ist dann auch brav gestockt. Sieht nicht unbedingt toll aus. Also bitte vorsichtig unterrühren und keinen Schaum produzieren.

Die Masse in so viele flache Förmchen füllen wie eben da sind. Bei 110° in einer guten halben Stunde im Ofen stocken lassen. Ich habe mir den Firlefanz mit Wasserbad und so gespart; hat auch so funktioniert. Laut Kollegin kommt auch noch der Abrieb einer Zitrone in die Masse, aber die hatte ich nicht. (Orangen und Limetten hätte ich gehabt, aber die wollte ich da nicht reinreiben.)

Eine Nacht auskühlen lassen, mit Zucker bestreuen und schöööön mit dem Brenner aus dem Baumarkt abfackeln. Alleine für den Spaß muss ich mir jetzt auch Förmchen und Flämmchen kaufen.

Tagebuch 02.05.2010

Die Punkte „Ich darf wieder Milchprodukte essen“ und „Wir haben aber NE MENGE Frischkäse im Haus“ und „So richtig was Festes kann ich auch noch nicht knabbern“ zu einer Jogurt-Frischkäse-Blaubeertorte verbunden.

Klingt toll, war aber nur zu 95% ein Erfolg. Der Biskuit – lecker. Die Frischkäse-Jogurt-Mischung – och jo. Die Blaubeeren aus dem Glas, von Mama liebevoll eingekocht – gehen ja immer. Aber: Nach dem Festwerden im Kühlschrank habe ich den Springformring von der Torte genommen und festgestellt, dass sich der Rand der Torte gräulich verfärbt hat. Der Rest war logischerweise schön bläulichviolett, aber der Rand fies grau – und seltsam gerochen hat er auch.

Die Springform ist mindestens von Mama, eventuell sogar von Oma, hat also garantiert so um die 30 Jahre auf dem Buckel. Deswegen frage ich mich, ob das Metall mit irgendwas in der Torte wild reagiert hat, um diesen ekligen Rand zu schaffen. Beim Abwaschen des Rings ist mir der Geruch noch unangenehmer aufgefallen, aber ich wüsste nicht, was von den Zutaten mit dem Ring nicht klarkommen sollte. Da war ja kein Plutonium drin, sondern nur normales Zeug. Hm.

(Edit: Meine Twitter-Timeline tippt auf böses Aluminium. Wo sind meine Chemiebücher, wenn ich sie mal brauche?)

Endlich mit dem Kriegsklotz begonnen. Allein der erste Band wiegt bereits 1.132 Gramm (Krieg und Frieden war leichter!), weswegen ich so lange gezögert habe, mit ihm anzufangen. Denn bei dem Gewicht schleppe ich ihn ungerne im Rucksack zur Arbeit, um im Bus und in der Mittagspause was zu lesen zu haben. Gleichzeitig hasse ich es aber auch, zwei Bücher gleichzeitig zu lesen, eins tagsüber und eins abends, weil ich abends doch eher dösig im Kopf bin und gerade noch zu einer Partie Sudoku auf dem iPhone fähig. Wenn überhaupt. Aber die Civil-War-Bücher lächeln mich seit meinem Geburtstag an, und jetzt werden sie eben gelesen. Und nach den ersten 100 Seiten weiß ich auch, warum sie solche Klassiker sind.

Tagebuch 01.05.2010

Keine Gäste gehabt. Keine Ravioli geschnitten, kein Lamm gebraten, kein Sorbet in die Eismaschine gefüllt, keinen Wein getrunken. Stattdessen weiches Weißbrot mit Marmelade gegessen und Tee gekocht und mich trotz Zahnschmerzen (bzw. Wundschmerzen) über sechs Tore in Hannover gefreut. Und, ich traue es mich ja kaum zuzugeben, langsam angefangen, Bayern München zu bewundern.

Meine Twitter-Timeline-Lieblinge im April 2010

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