Haha, House, 3. Staffel, 3. Folge: “Don’t go towards the light … you fall and break your hip.”

Haha2, copy&paste von tollstem Blogger ever:

„neueinsteiger der woche: nachbarn featuring windspiel mit dem titel “wirgehndiraufnsackwennduschlafenwillst”.

[umzug in t minus 1,86 wochen. und meinen 750db plutoniumpiepswecker lasse ich hier.]“

I’m going down to Alphabet Street …

Idee von Kiki geklaut – und lustigerweise vor gut drei Jahren schon mal gemacht. Dieser Link führt unter anderem zum 18. August 2004, wo der gleiche Fragebogen steht. Bis auf S und V hat sich aber alles geändert.

(Einen Buchstaben in den Browser eingeben und gucken, was kommt:)

A: ankegroener.de (duh)

B: Blogbar

C: convers.antville

D: die derbe Frau Lu

E: e13 (hehe)

F: Fernsehlexikon

G: Go Fug Yourself

H: die Herzdamengeschichten von Merlix

I: SvenK auf ivy.antville

J: Journelle

K: Künstlersozialkasse (gezwungenermaßen)

L: la puce

M: MyStatCounter (rein informativ, nix Schwanzvergleich, ist klar, blababla)

N: nothing.antville

O: Oh, what a world

P: Perez Hilton (my guilty pleasure)

Q: Qype

R: Rebellmarkt

S: Spiegel Online (my other guilty pleasure)

T: Twitter (pieps)

U: Ufa-Grindel (besuchen Sie Europa, solange es noch steht)

V: Vorspeisenplatte

W: Wirres vom Schwenzel (einer der ersten Klicks jeden Morgen)

X: Xing (klar, alles beruflich *hust*)

Y: YouTube

Z: Zeitschriftenblog

Das Programm für die re:publica 08 ist online (beta).

Gestern Opfer eines Anglizismus’ geworden. Im Radio wurde der nächste „Manni-Hit“ angekündigt. Jedenfalls hab ich das so verstanden und mich minutenlang gefragt, wer zum Teufel dieser Manni ist. (Manni Kaltz?)

„What Are You Doing? – The Allure of Twitter, the latest Web sensation“. Schöner (viel zu kurzer) Artikel über Twitter, twittern, Twitterer auf Slate. Via (was sonst) taubens Twitterstream.

„It’s the 21st-century equivalent of passing notes in class. (…) Getting tweets from people is enjoyable. There is a pleasant sense of faint connection, as if you are standing silently next to them. It’s also a quick shot of empathy: You imagine where they are and what they might be seeing. Because Twitter reaches into phones and computers or wherever a person might be, it’s intimate, a friendly buzz in the pocket. I suspect this goodwill is mostly due to my uncluttered Twitter life: no spam, no work e-mail, no need to reply, and no ads.“

Außerdem wird im Artikel Twittervision erwähnt, das mich seit gestern sehr fasziniert:

„Open the URL and a world map appears on your screen. Little messages then pop up and disappear from their place of origin every second or so. The result is either a mesmerizing piece of desktop installation art or a banal text-based Jumbotron. Watch for a few minutes and you can track the ebb and flow of daily life around the world. Someone rolls out of bed in San Jose, while in London another twitterer chimes in with a simple ‘Zzzzzzzzz’.“

I trust when dark my road – Weblog eines Pastors, der über Depressionen in seinem kirchlichen Alltag schreibt.

(via Think Christian)

„It’s laminated.“

Schnuckelcontent zum Wochenanfang: meine persönlichen fünf Promis, mit denen ich mir den GV vorstellen könnte, wenn’s unbedingt sein müsste und grad nix im Fernsehen läuft (via Pia). Beim Nachdenken über meine Top Five ist mir aufgefallen, dass ich alle Kerle (und Mädels), die ich lecker finde, bereits im Weblog hatte. Wenn Sie sich also bitte mal in die Untiefen meines Archivs begeben würden: 2004, 2003, 2002. Einziger Neuzugang – und deswegen kriegt er auch ein Bild – ist Herr Holloway.

1. Natürlich der Herr Sutherland. Ich finde seine Tattoosammlung zwar allmählich etwas unästhetisch, aber ich kann ja woanders hingucken. In seine stahlblauen Äuglein zum Beispiel. Oder ich bewundere seinen kuscheligen Brustpelz. Oder ich höre seiner aufregenden Whiskyzigarettenstimme zu. Kiefermaus ist seit Stand by Me mein Held, und ich ahne, dass ich ihn noch im Altersheim bewundern werde.

2. Christian Bale. Als American Psycho anlief, habe ich Bale monatelang als Bildschirmhintergrund gehabt. Dann gingen mir seine 80-Jahre-Muskeln aber ziemlich auf den Keks, und ich bin froh, dass er inzwischen wieder halbwegs normal aussieht. Also „normal“ im Sinne von: hach.

3. Josh Holloway.

Gut, ich gebe zu, wenn ich nicht gerade Lost gucke, vergesse ich den guten Josh sofort wieder, aber wenn ich dann wieder Lost gucke, ist mir jede Folge egal, in der er nicht mitspielt.

4. Die ganze Bande aus Lord of the Rings. Inzwischen eher Orlando als Viggo.

5. Matthew Perry. Und Freunde von Friends werden sicher auch mit der Headline was anzufangen wissen.

Leserpost zum gestrigen Eintrag:

„Als ich heute in Ihrem Blog den Eintrag mit dem Titel „4“ las, da dachte ich:

„Ach, das Patenkind von der Frau Gröner ist inzwischen 4 Jahre alt. Und jetzt schreibt sie über Plastikförmchen und weiche Kinderhände, das ist ja niedlich.”

Tja, und dann kam dieser Abschnitt:

„Ich kann auch nach einem halben Jahr noch darüber lachen, dass du reflexartig mit gestrecktem Arm durchs Schlafzimmer gehst, wenn du siehst, dass ich mal wieder die Hitler-Biografie lese.“

Und da saß ich – kein Witz – wirklich einen Moment mit vor Schreck offenem Mund am Rechner.

:-))“

Seitdem stelle ich mir natürlich die arme, kleine Emilia vor, wie sie im Stechschritt mit Braunhemd durch die Gegend marschiert. Mpf.

4

Ich finde es ganz reizend von dir, mich deinen Bauch drücken zu lassen, um zu gucken, ob du dann länger rülpsen kannst.

Ich könnte dir stundenlang dabei zusehen, wie du versuchst, Plastikschälchen auf deinem Oberkörper durch Vakuum festzukleben (und dabei jedesjedesjedesmal scheiterst).

Ich kann inzwischen anhand des Fusselaufkommens in deinem Bauchnabel die Tageszeit bestimmen.

Kein Platz dieser Welt ist so beruhigend wie der auf deiner Brust.

Ich sehe nie, dass du dir die Hände eincremst, aber sie sind immer ganz weich.

Ich kann auch nach einem halben Jahr noch darüber lachen, dass du reflexartig mit gestrecktem Arm durchs Schlafzimmer gehst, wenn du siehst, dass ich mal wieder die Hitler-Biografie lese.

Du bist der schlaueste Mann der Welt. Aber wie meine Espressomaschine funktioniert, willst du, glaube ich, gar nicht wissen. („Machst du mir nen Milchkaffee?“)

Du kleiner lebender Widerspruch: Wer hat wochenlang Witze darüber gemacht, als ich die Wohnung mit Weihnachtsdeko vollgemüllt habe, hat aber am lautesten gejammert, als ich den Baum rauswerfen wollte?

Ich war sehr gerührt davon, dass Freunde meinten, wir würden so gut zusammenpassen: „Ihr seid halt beide so Nerds.“

Love you, Spacko. Auf die nächsten 4. Und Internet: Du rockst.

Ich brauch heute mal was Nettes: The BeatCan’t get used to losing you.

Das Original stammt von meinem heimlichen Lieblingscrooner Andy Williams, auf den ich – natürlich – erst durch einen Film aufmerksam geworden bin: Sein Happy Heart läuft bösartigerweise am Ende von Shallow Grave. (Der mit dem Koffer voll Geld und den drei „Freunden“.)

Verdammt. Wieder einer mehr, der sich alles von einer Wolke anguckt. Vor einigen Tagen Brad Renfro, gestern dann Heath Ledger. Ich weiß auch nicht, warum es mich so bedrückt hat, dass er gestorben ist – er war nicht unbedingt einer meiner Lieblingsschauspieler, aber er war eben doch einer, von dem ich fast alle Filme gesehen hatte.

Es hat sich gestern ein bisschen wie bei River Phoenix angefühlt; einem Schauspieler, von dem ich einfach ausgegangen bin, dass er mich mein Leben lang begleitet, denn er war ja noch so jung. Oder James Dean, bei dem ich erst 30 Jahre nach seinem Tod überhaupt mitbekommen habe, dass es ihn gegeben hat. Und obwohl ich ihn nie zu Lebzeiten erlebt habe, fehlt er mir. Mir fehlt Jack Lemmon. Mir fehlt Billy Wilder.

Ich frage mich bei Promitoden, die mich berühren, immer, warum sie mich eigentlich berühren. Ich kannte die Leute nicht persönlich, sie kannten mich nicht, ich kannte sie meist sogar nur „in Verkleidung“, also in verschiedenen Rollen in Filmen oder als Mensch in der Öffentlichkeit, der sich privat sicher ganz anders bewegt. Aber meist haben diese Menschen mir etwas mitgegeben.

Ich bin im Kino oder vor dem DVD-Player immer ziemlich schutzlos – ich will, dass Filme mich erwischen, etwas mit mir machen, mich verändern, meinen Horizont erweitern. Ich will mich in Menschen auf der Leinwand verlieben, will um sie trauern, will mich mit ihnen freuen. Und manchmal nehme ich etwas von dieser Trauer oder dieser Freude mit, wenn der Abspann durchgelaufen ist. Ich trage ein neues Gefühl in meinem Herzen mit mir herum, und ich verbinde dieses Gefühl mit einem bestimmten Menschen, Schauspieler, Charakter. Und plötzlich ist dieser Mensch, der mir ein neues Gefühl geschenkt hat, nicht mehr da. Das macht mich traurig, auch wenn dieser Mensch nur eine Figur war, eine Idee eines Drehbuchautors, und seine Sätze wahrscheinlich durch 45 Abstimmungen gegangen sind, damit sie dieses Gefühl in mir auslösen. Ganz berechnend eigentlich.

Aber das weiß mein Herz nicht. Mein Herz erinnert sich nur an diesen Menschen, der mich bewegt hat und der jetzt nicht mehr da ist. Darum trauere ich.

Heath Ledger, 04.04.1979–22.01.2008

Neeeeiiiiiin! Jetzt, wo ich gerade die BBC-Three-Blobs für mich entdeckt habe, sollen sie eingemottet werden. Wo doch einer der wunderbaren Sätze “With this pair of glasses I can do terrible damage” mein Lieblingsspruch beim Brilleputzen geworden ist.

Bitte folgen Sie den Links im Fernsehlexikon. Oder dem hier, der einen der Abschiedsspots der Blobs zeigt. Stilecht mit O-Tönen aus Little Britain.

Dreams for Women – schönes Postkartenprojekt à la PostSecret vom Antigone Magazine. Via Mädchenblog.