Immerhin hat er Humor: Kevin Federline macht Werbung.

(via The Superficial)

Jon Stewart beschäftigt sich mit der diesjährigen State of the Union. Nebenbei: Comedy Central (US) zeigt jeden Tag Highlights, Comedy Central (D) die ganze Show in diesem Ding they call the internet.

Superjugendflashback, selbstgemacht: Weil ich beim letzten Kosmetikkauf anscheinend mit dem Kopf ganz woanders war, hatte ich gestern morgen beim Schminken die große Freude festzustellen, dass ich anscheinend keine schwarze Mascara gekauft habe (wer achtet denn schon auf die doofen Farbpunkte auf dem Deckel). Und so durfte ich nach 20 Jahren mal wieder mit – blauer Wimperntusche das Haus verlassen.

Morgen stopfe ich mir Socken unter die Jacke als Schulterpolster. Und strick noch schnell ein paar Stulpen.

Stefan Gabányi erklärt in der SZ, wie man einen vernünftigen Martini rührt und gibt auch gleich ein paar Wodka-Empfehlungen:

„Bei professionellen Blindverkostungen landet Gorbatschow, ein preisgünstiger Wodka aus Berlin, regelmäßig auf den vordersten Plätzen; bei Leuten, die sich von der Masse absetzen wollen, nützt selbst der Durchsichtigkeit in Herkunft und Substanz versprechende Name des Ex-Präsidenten nichts (die sollten es einmal mit Jelzin versuchen, echtem Prekariats-Treibstoff im drei Liter Tetrapack).

Die 80er-Jahre-Pop-Art-Kampagne des schwedischen Destillats Absolut markierte den Beginn des Marken-Hype in der internationalen Wodka-Szene. Gerade wegen seines anhaltenden Erfolges ist Absolut jedoch bei TrendSchnöseln längst unten durch.

Ähnliches wird bald auch Grey Goose widerfahren, einem französischen Label, dessen leichtes Zitrusaroma vor einigen Jahren bei den Damen in New Yorks Creative Departments Furore machte. Der exklusive Preis tat ein Übriges: Grey Goose war der erste Wodka auf dem US-Markt, der die Schallgrenze von 30 US$ pro Flasche durchbrach. Sein potentieller Nachfolger schlägt mit 50 US$ zu Buche. Er kommt auch aus Frankreich, heißt Jean Marc XO und überzeugt durch ein nahezu körperloses Mundgefühl, das etwas Glashaftes an sich hat.“

Ich finde ein „körperloses Mundgefühl, das etwas Glashaftes“ hat, ja zwar eher eklig, aber es klingt schon hübsch.

Klowand-Phänomen, diesmal mit YouTube: Patrick Goldstein schreibt in der L.A. Times über user-generated content.

„Whether it’s (Jennifer) Hudson, lonelygirl15 or Jade Goody, the foul-mouthed ex-nurse who, thanks to her antics on Celebrity Big Brother, is just as celebrated in England as Posh Spice, celebrity has been rudely down-marketed and democratized. As Aaron Sorkin so eloquently put it the other day, complaining about the blogger influence on media coverage of his Studio 60 on the Sunset Strip TV drama: “We live in the age of amateurs.”

Sorkin may spend much of his show exploring the conflict between artists like himself and soulless media conglomerates, but in the new era of You Stardom, Sorkin and GE are in the same leaky boat. Just as the music industry saw its business crumble before its eyes as kids began sharing songs from unauthorized downloading services, media behemoths are scrambling to protect their content as it migrates to YouTube.com and other fan-driven video sites.

“Ultimately these big media companies are all wrestling with the same thing ”” the power is being taken out of their hands,” says Jordan Levin, the onetime WB network chief who now helps run Generate, a production and management firm active in Internet projects. “This is an industry that for its entire history has imposed its model on consumers. They’ve always said, ‘We’ll tell you when you’ll watch our TV show or see our movie.’ But that’s fundamentally changing. The whole structure of people who control content is being supplanted by the content users themselves.”

For Web junkies like me, YouTube is a TV network unto itself. If I missed Bill O’Reilly’s visit to The Colbert Report, I can watch it on YouTube. It doesn’t matter if I’m looking for something as frivolous as the cartoon rap George Washington or something as weighty as Undercover Mosque, a riveting new documentary on Britain’s Channel 4 about the radicalization of mosques in England. No one limits my choices. YouTube’s content is shaped by enthusiasts, not a network programmer who thinks a clip would be a lot more relatable to women over 30 if only it had a likable next-door neighbor in it.“

All the King’s Men

All the King’s Men (Das Spiel der Macht) erzählt die Geschichte eines fiktiven Gouverneurs von Louisiana in den 50er Jahren, der zunächst sehr idealistisch in die Politik geht und schließlich der Macht erliegt. Sean Penn spielt die Hauptrolle, und neben ihm versammeln sich Jude Law, Kate Winslet, Anthony Hopkins, Mark Ruffalo, James Gandolfini, Patricia Clarkson und Kathy Baker. Der Film ist wunderschön gefilmt, viele Bilder sehen aus wie Gemälde, die Südstaaten funkeln durch Landschaft, Gebäude und Tradition – und trotzdem ist All the King’s Men ein Schnarcher vor dem Herrn geworden. Viele bedeutungsschwangere Dialoge sagen eigentlich gar nichts, und Sean Penns übereifriges Spiel macht seine Figur lächerlich statt nachvollziehbar. Ich hab den Film eine Stunde lang ertragen und dann lieber was anderes in den DVD-Player geworfen.

Unknown

Ein Mann wacht aus einer Bewusstlosigkeit auf, schaut sich um, entdeckt drei weitere Männer, zwei davon gefesselt, einer mit einer blutigen Nase. Der Mann schaut sich um, findet sich in einem Gebäude mitten im Nichts wieder, aus dem man anscheinend nicht entkommen kann. Er kann sich an nichts erinnern – und die anderen Männer, die nach und nach wach werden, auch nicht.

Unknown hat einen cleveren Einstieg, denn genau wie die Männer weiß auch der Zuschauer zunächst nicht, was passiert ist und wer die Kerle sind. Im Laufe des Films sind wir dann den Akteuren teilweise ein bisschen voraus, teilweise werden wir aber genauso überrascht wie die Jungs. Kein großer Film, nichts wahnsinnig Neues, aber doch eine solide gemachte Fabel über Gut und Böse und was uns definiert. Und ein paar Schnuckis zum Angucken (Greg Kinnear, Jim Caviezel, Barry Pepper, Jeremy Sisto).

The Black Dahlia

58 Minuten und keine länger. The Black Dahlia (Black Dahlia) beruht auf einem Roman von James Ellroy. Ja, der, der auch L. A. Confidential geschrieben hat. Das Setting ist bei beiden Filmen/Büchern das gleiche: Los Angeles in den 40er Jahren, ein Verbrechen geschieht, und ein paar Polizisten versuchen es aufzuklären. Was bei L. A. Confidential ein Meisterwerk geworden ist, ist bei The Black Dahlia gepflegte Langeweile. Die Kamera versinkt geradezu in Sepiatönen, die Kostüme sehen aus, als wären sie noch nie getragen worden, und auch hier wimmeln die Dialoge und der Off-Text von Slangausdrücken, die die kurzen Sätze noch kerliger machen sollen. Hat bei Confidential geklappt, bei Dahlia nicht. Was auch daran liegen könnte, dass sowohl Josh Hartnett als auch Aaron Eckhart als Polizisten anscheinend keine Ahnung hatten, was sie in diesem Film sollen. Allein Scarlett Johansson passt, aber die sollte meiner Meinung nach sowieso immer in Kostümen der 40er Jahre rumlaufen und sich bitte nie den roten Lippenstift abwischen. Einige Bilder und Kamerafahrten werden mir wegen ihrer Brillanz und ausgefeilten Anordnung im Gedächtnis bleiben, aber ich konnte sie leider nicht mit einer halbwegs unterhaltsamen Story in Verbindung bringen.

Monster House

Animierte Gruselstory für Kinder – und für Ankes, die Nerven wie gekochte Spaghetti haben und deshalb bei unheimlichen Filmen gerne mal vorspulen und auf jeden Fall Licht anmachen, wo es nur geht. Monster House erzählt die Geschichte eines Jungen, der mitansehen muss, wie das Haus gegenüber zum Leben erweckt und nicht nur Dinge, sondern auch Menschen in sich lockt und nicht wieder herauslässt. Mit seinem besten Freund und einem plötzlich auftauchenden Mädchen (damit wir auch noch ein paar Hormon- und Pubertätswitze reißen können) versuchen sie, „die Erwachsenen“ von ihrer Story zu überzeugen.

Der Film ist komplett animiert, was ihn einerseits charmanter sein lässt als Kinderzirkus wie Die Goonies oder ähnliches. Andererseits muss man so mal wieder 90 Minuten Menschen angucken, die nicht wie Menschen aussehen, sondern wie miese Karikaturen. Und damit meine ich nicht mies wie in „Böslinge in gezeichneten Disney-Filmen und damit okay“, sondern mies wie in Polar-Express oder ähnlichem Müll. Die Geschichte ist anfangs schön schnell und unheimlich, verkommt dann aber allmählich zu einer sehr seltsamen Story, die ich für Kinder zu schräg und für Erwachsene zu bescheuert fand.

Seit gestern hängt auch endlich mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst: Zettel’z von Ingo Maurer. Mir tun meine Wurstfinger weh, weil man winzige Plastiknupsis auf die filigranen Metallstäbe fädeln muss, damit diese nicht durch den extrem billig aussehenden Maschendrahtzylinder rutschen. Keine Arbeit für „Ach, das passt schon irgendwie“-Gröner.

Und wieder was gelernt: 240 Watt sind VERDAMMT hell.

Der bisher am schönsten beantwortete Kochfragebogen: natürlich von Herrn Zeichner.

3

Du bist das Simpsons-Shirt in meinem Wäschekorb
Du bist das Störerschwein in meinem Dekostil
Du bist der Chilloutkram in meinem Popquatschlied
Merci, dass es dich gibt

Du bist das Brustfell an meiner nackten Haut
Du bist der Ketchupklecks auf meiner Haute Cuisine
Du bist in meiner roten Zeit ein Nervenwrack
Merci, dass es dich gibt

Du bist die Colaflut zu meiner Cola light
Du bist der Cheffe, wenn es ums Fernseh’n geht
Du bist der Mann, der stoisch Kisten schleppt
Merci, dass es dich gibt

Du bist ein Kindskopf, der niemals Zeug wegräumt
Du wärst ein Fussel, wenn du Bauchnabel wärst
Du brummst zu meinem Lieblingslied den falschen Text
Merci, dass es dich gibt

Du bist ein Schrauber, wenn es ums Schrauben geht
Du bist ein Drücker, wenn es ums Putzen geht
Du bist der Fels, der in meiner Brandung grinst
Merci, dass es dich gibt

Du bist die Unschuld, wenn irgendwas passiert
Du bist verlässlich, wenn ich was überseh
Du lachst am liebsten ganz laut über dich mich
Merci, dass es dich gibt

Du bist ein Killer, wenn wir mal wieder wii-en
Du bist ein Rülpser, wenn ich dich groß bekoch
Du bist Herr Seltsam, wenn du im Dunkeln sitzt
Merci, dass es dich gibt

Du bist vergesslich, wenn’s um Jahrestage geht
Du tust gehirntot, wenn ich davon was sag
Du bist jetzt dran, weil du mein Weblog liest
Merci, dass es dich gibt

(Und jetzt alle …!)

Fiss biste patzt

Die Kaltmamsell will wissen, was ich am Herd so mache.

1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne?

Ich kann kochen, und meistens koche ich auch gerne.

2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?

Die Familie besteht aus dem Kerl und mir, und wir essen nur dann gemeinsam, wenn wir relativ zeitgleich zuhause eintreffen, was leider recht selten der Fall ist. Was mir manchmal ganz recht ist, denn dann muss ich nicht dabei zugucken, wie der Kerl das Essen „strategisch“ verzehrt, wie ich es nenne. Wenn ich z.B. Fleisch mit Erbsen, Karotten und Kartoffeln mache, esse ich immer alles durcheinander. Der Kerl isst zuerst alle Erbsen, dann alle Möhren, dann die Kartoffeln und dann das Fleisch. Wenn er beim Fleisch angekommen ist, habe ich meist bereits den Nachtisch intus und bin völlig hibbelig vom Zugucken.

3) Was isst Du zum Frühstück?

An guten Tagen Müsli mit Obst und Jogurt plus Kaffee. An schlechten Tagen Toast mit Marmelade/Nutella und Kakao. An verschlafenen Tagen einen mitgebrachten Jogurt, während der Agenturrechner hochfährt.

4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche?

Der Kerl frühstückt nie, ich in der Woche immer. Dafür am Wochenende nicht. Mittags esse ich entweder mitgebrachte Reste vom Vorabend oder renne zehn Minuten durch die Gegend, um zu einem anständigen Einkaufszentrum zu kommen, wo ich TK-Gemüse für die agentureigene Mikrowelle oder nen netten Salat und ein schönes Biobrötchen oder ein Subway-Sandwich kriege (missing the Hamburger Innenstadt, wo ich alles in Griffweite hatte). Der Kerl verteilt, soweit ich weiß, diverse Franzbrötchen über den Tag. Abends koche ich dann was Nettes, außer einer von uns beiden will lieber Schrott essen oder gar nix. Schrott meaning Süßkram. Einer von uns beiden meaning me.

5) Wie oft geht Ihr ins Restaurant?

Sehr selten. Der Kerl ist noch soziopathischer als ich und isst einfach nicht gerne woanders. Ich selber gehe gerne zu Jahres- und Geburtstagen weg und lasse mich aushalten.

6) Wie oft bestellt Ihr Euch was?

Ebenfalls sehr selten. Wenn ich brav auf meine Ernährung achte, ist Pizza sowieso außen vor, und was anderes bestelle ich eh nicht.

7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet ihr das gerne öfters tun?

Mehr essen gehen – ja, würde ich schon gerne etwas öfter machen, weil ich gerne mal ein bisschen Zeit für uns zwei Hübschen hätte. Das mag jetzt komisch klingen, weil wir uns ja neuerdings 24 Stunden am Tag sehen, aber da läuft eben der Fernseher, der Rechner will was, ich ordne mal wieder meine Bücher oder fange Fische mit dem Gamecube, der Kerl arbeitet auch von zuhause … wenn wir weggehen, kann uns höchstens das Essen ablenken. Und wir können mal reden, du.

Mehr bestellen – nö.

8) Gibt es bei Euch so was wie „Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen?

Ich mag und koche meine Kartoffel-Möhren-Suppe ganz gern. Wenn die Kalorien ein bisschen egaler sind, Risotto. Ganz schlicht, Hühnerbrühe, Butter, Knoblauch, Parmesan. Großartig. Ansonsten gibt’s Nudeln in allen Varianten. Ich gerne mit Cherrytomaten und Pesto, der Kerl eher mit Ketchup und Käse.

9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht?

Ja. Richtiges Dinner mit vier Gängen für acht. Reicht. Partyfraß für Geburtstage (fünf Liter Chili con carne, drei Bleche Zwiebelkuchen und die üblichen Salate) und Pizza auf CVJM-Freizeiten zählen ja wohl nicht, oder?

10) Kochst du jeden Tag?

Eigentlich schon. Wie gesagt, wenn ich nicht lieber mit zwei Packungen Kinderriegeln versumpfe.

11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert?

Ja, aber nur eins, weil ich nur ein Kochblog lese und das so gut aussieht, dass ich mich eh an nix rantraue: delicious:days. Da habe ich mal die Espresso Cubes ausprobiert, die bei mir leider fürchterlich waren. Das lag aber eher an meiner deutlich schmeckbaren verkalkten Espressomaschine als am Rezept oder am Kochblog.

Ansonsten koche ich gerne aus Kochbüchern. Oder neuerdings nach Ausdrucken vom Perfekten Dinner.

12) Wer kocht bei Euch häufiger?

Für uns beide: ich.

13) Und wer kann besser kochen?

Ich glaube, ich. Wobei der Kerl eine Killerquiche macht.

14) Gibt es schon mal Streit ums Essen?

Der Kerl behauptet, ich hätte ihn auf unserem dritten Date brüskiert, weil ich bei seinen liebevoll dargebotenen Crunchips nicht so zugelangt hätte. Ich erzähle ihm bis heute, dass ich bloß damenhaft rüberkommen wollte, aber er glaubt mir nicht und ist bei dem Thema seit drei Jahren beleidigt.

15) Kochst du heute völlig anders als Deine Mutter/Deine Eltern?

Ja, einfach weil ich andere Sachen koche. Wobei ich das Rezept für Orangenpfannkuchen buchstabengetreu von meiner Mama übernommen habe.

16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern?

Eher nicht. Meine Mama kann besser backen als kochen. Daher: Wenn ich mal zuhause bin, was meistens nur Weihnachten der Fall ist, koche ich.

17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben?

Ich bin kein Vegetarier, esse aber auch nicht jeden Tag Fleisch oder Aufschnitt. Ich könnte mir schon vorstellen, vegetarisch zu leben, wenn es sein müsste, aber solange es nicht sein muss, bin ich sehr glücklich, ab und zu mal ein schönes Steak in der Pfanne zu haben.

18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast?

Ich Angsthase habe mich noch nie an Karamell rangetraut; ich habe sehr viel Respekt vor dem heißen Zucker. Aber in meinem ersten Kochbuch (und bis heute dem, in dem ich gerne mal was nachgucke) steht ein Rezept für eine Croquembouche; die würde ich gerne mal machen. Wenn ich meine Karamellphobie überwunden habe.

19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender?

Ich koche lieber. Selbst wenn ich mich grammgenau an die Backrezepte halte, schmeckt nichts so gut wie der Kram, den meine Schwester oder meine Mama backen. Vielleicht außer meinen Muffins.

Aber mich fasziniert am Backen der eigentliche Vorgang: Man rührt irgendein Zeug zusammen, und der Zauberofen macht daraus was Leckeres. Wer ist jemals auf die Idee gekommen, dass man aus Mehl, Eiern und Butter sowas Lustiges wie Kekse hinkriegt?

(Wobei mich das jetzt wieder an einen meiner liebsten Calvins erinnert: “Who was the first guy that looked at a cow and said, ‘I think I’ll drink whatever comes out of those things when I squeeze them?'”)

Aaaand … back to the Fragebogen.

20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast?

Ich wollte mal wissen, was passiert, wenn man diese Knusperleicht-Brotscheiben toastet. Jetzt weiß ich’s: Der Toaster fängt an zu brennen.

21) Was essen Deine Kinder am liebsten?

Aus Ermangelung an eigenem Nachwuchs: Ich hab als Kind am liebsten Hähnchen mit Reis und Sojasauce gegessen. Und Schokolade.

22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht?

Aus Ermangelung an eigenem Nachwuchs: Ich mochte keinen Käse und keinen Fisch. Mag ich inzwischen beides, aber nur in Maßen und eher in der Anfängerversion: jungen Gouda und Seelachs oder so.

23) Was magst Du überhaupt nicht?

Alles, was glibbert oder mal geglibbert hat. Austern, Schnecken, Innereien. Was ich nicht mal anfassen will, will ich auch nicht essen.

(Die Überschrift stammt übrigens aus Walter Kempowskis Uns geht’s ja noch gold.)

Der Text der diesjährigen State of the Union.

Die Oscar-Nominierungen sind raus. Hm. Irgendwie glaube ich, dass Scorsese wieder keinen Regie-Oscar abräumen wird. Aber ich warte noch mit meinen Tipps – wahrscheinlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich endlich mal ein paar der nominierten Filme gesehen habe. Wer ist denn dieses Jahr für das Tippspiel zuständig?