Favorite Entries 2006

31.12.2006

Dresden, Teil 2

Freitag, 29. Dezember

Freitag morgen, halb zehn, Zonenfeeling pur: Ich stehe in der 40 Meter langen Schlange vor dem Grünen Gewölbe. Einige Menschen versuchen, überschüssige Karten loszuwerden, leider meist im Zweierpack. Aber meine Stunde schlägt um viertel nach zehn, als ich noch gute fünf Meter vom Eingang entfernt bin und schon im Kopf überschlage, bis wann ich heute überhaupt Zeit habe. Denn die Eintrittskarten sind auf ein Zeitfenster von 15 Minuten genau ausgestellt; so wird sichergestellt, dass nur eine bestimmte Anzahl von Besuchern im Gewölbe ist. Ich hatte mich seelisch schon auf 14 Uhr, wenn überhaupt, eingerichtet, denn um 17 Uhr beginnt die Oper, als ein Pärchen die Schlange entlangging und eine einzelne Karte anbot, und zwar großartigerweise für den Einlass um 11. Meine!
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30.12.2006

Dresden, Teil 1

Donnerstag, 28. Dezember

Wie, Schnee? Geht’s noch, Hamburg? Seit Tagen freue mich mich über das milde Wetter, das perfekt ist zum In-fremden-Städten-planlos-Rumlaufen und jetzt schneit’s? Statt Bus Taxi zum Bahnhof.
Im Zug: das erste Mal in meinem Leben erster Klasse. Da ich die Reise nach Dresden ziemlich früh gebucht habe, war das bezahlbar und immer noch ne Ecke günstiger als ein Flug. Der wahrscheinlich mit dem ganzen Eincheckgedöns auch nicht viel schneller gewesen wäre.
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22.12.2006

2006 in Buchstaben

Jonathan Safran Foer: Everything is Illuminated
James Hynes: Publish and Perish
Stephen Wright: Going Native
Richard Powers: The Time of Our Singing
Katharina Hacker: Die Habenichtse
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz
Holm Friebe/Sascha Lobo: Wir nennen es Arbeit
Richard Wagner: Habseligkeiten
Heinz Strunk: Fleisch ist mein Gemüse
Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Bill Clinton: My Life
Kazuo Ishiguro: Never Let Me Go
Douglas Coupland: jPod
Christopher Coake: We’re in Trouble
Alicia Eran: Towelhead
Udo Grashoff: Ich möchte jetzt schließen
T.S. Eliot: Four Quartets
Helen Thomas: Front Row at the White House
Arnon Grünberg: Blauer Montag
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20.12.2006

2006 in Bildern

Quälendste Filmminute:
Die gesamten 91 Minuten von United 93. Alles nochmal, nur diesmal in Cinemascope.

Entzückendste Filmminute:
Als aus Joaquin Phoenix plötzlich Johnny Cash wurde. Als Ennis und Jack sich wiedersehen. Als Katrin und Nike sich versöhnen.
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18.12.2006

2006 revisited

1. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. Muss auch mal wieder sein.

2. Haare länger oder kürzer?
Mal länger, dann Schere, dann wieder kürzer.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Immer noch kurzsichtige Brillenschlange. Immerhin nicht noch kurzsichtigere Brillenschlange. (Nächstes Jahr lasse ich diese Frage weg.)
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30.11.2006

Mein Opa war Blogger

Im Haus meiner Großeltern gab es keine Heizung. Wenn meine Schwester und ich in den Ferien zu Besuch waren, mussten wir uns erst wieder daran gewöhnen, uns nur mit kaltem Wasser zu waschen und eine Wärmflasche mit ins Bett zu nehmen. Und die war nicht mal aus Gummi: Oma hat stattdessen lieber alte Steinhägerflaschen mit heißem Wasser befüllt und sie in ein dickes, mummeliges Handtuch eingewickelt. Dann wurde die warme Rolle ins Bett gelegt, während wir uns zur Nacht fertigmachten – und als wir unter die riesigen Daunendecken gekrochen kamen, war das Bett wunderbar warm.
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23.10.2006

Art Direktor zur Grafikerin, die bei einem Layout mit ihrer eigenen Handschrift arbeitet: „Was ist das denn für ne Schrift? Hauptschule Grotesk?“
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13.11.2006

Ich will nicht schreiben, wie’s mir geht, weil ich nicht will, dass es mir so geht, wie’s mir grad geht.
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31.10.2006

„Jetzt kommt das Wirtschaftswunder,
Jetzt kommt das Wirtschaftswunder,
Jetzt gibt’s im Laden Karbonaden schon und Räucherflunder.
Jetzt kommt das Wirtschaftswunder,
Jetzt kommt das Wirtschaftswunder,
Der deutsche Bauch erholt sich auch und ist schon sehr viel runder.
Jetzt schmeckt das Eisbein wieder in Aspik –
Ist ja kein Wunder nach dem verlorenen Krieg.“

Das Lied vom Wirtschaftwunder. Musste ich gestern dran denken. Nur so. Der vollständige Text steht hier, hier kann man Wolfgang Müller und Wolfgang Neuss das Liedchen singen hören und hier und hier steht was über den Film Wir Wunderkinder, aus dem das Lied stammt.
Sitzenmachen.

(Endlich mal nachschlagen, was „Karbonaden“ eigentlich sind.)
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27.10.2007

Zusammenziehen lohnt sich nicht, my darling, schade um das viele, viele Geld …
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23.10.2006

Wenn Deppen einziehen

Der Kerl lässt ausrichten, dass dieses Wochenende ein gutes Wochenende für den Kampf „Männlichkeit gegen Dekoscheiß“ war.
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23.09.2006

Manchmal würde ich gerne den total unschuldigen Gesichtsausdruck bloggen können, den der Kerl hat, wenn er sowas sagt:

Anke: Ich hab Schmerzen zwischen den Schultern.

Kerl: Das nennt sich Kopf.
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16.09.2006

Das Essen kalt werden lassen, weil man sich nicht entscheiden kann, welche DVD man dabei gucken will.
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29.08.2006

Der Blogeintrag, der sich nicht entscheiden kann, ob er triumphierend oder jammerig klingen will

Ist aber auch nicht einfach, denn: Ich habe Montag meine erste vollständige Golfrunde gespielt, also 18 Löcher. Quintessenz: Aua. Und gleichzeitig: Yeah, Baby.

Wobei „spielen“ auch nicht ganz der richtige Ausdruck ist. Für laienhafte Augen hat es wahrscheinlich mehr danach ausgesehen, als ob ich eine unschuldige Grasnarbe mit einem Eisenstab verprügelt habe und dabei ab und zu, nicht allzu oft, eher selten, fast zufällig einen kleinen, doofen Ball getroffen habe, der auf dieser Grasnarbe dumm rumlag.
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18.08.2006

history repeating itself

Vor fast drei Jahren habe ich in meiner alten Agentur gekündigt. Fast genau zur gleichen Zeit habe ich einen total schnuffigen, wahnsinnig klugen und mit einem herrlich dreckigen Humor ausgestattenen Mann kennengelernt, der nach wenigen Wochen „der Kerl“ wurde. Und ein bisschen später ist mir eine wunderbare Wohnung quasi in den Schoß gefallen: „Ach, guckste einfach mal wieder ins Intranet – oh, die Wohnung hört sich gut an, aber die ist bestimmt zu laut …“ Wohnung besichtigt, nach zehn Sekunden gewusst, dass die klasse ist, Vertrag unterschrieben und vier Wochen später umgezogen.

Vor wenigen Wochen habe ich gekündigt und fange am 1. Oktober in einer anderen Agentur an. Vor fast genau zwei Wochen haben der Kerl und ich uns entschlossen, zusammenzuziehen.
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27.06.2006

Warum Kiefer Sutherland schuld daran ist, dass ich beim Kaffeetrinken immer rauchen will

Filme beeinflussen uns. Nicht nur, dass wir uns wünschen, unser Partner würde ein bisschen mehr wie George Clooney oder Cameron Diaz aussehen, nicht nur, dass wir gerne die ganzen traumhaften Appartements bewohnen wollen würden, die wir in Filmen sehen und die stets freien Blick auf den Eiffelturm oder wahlweise andere Sehenswürdigkeiten haben, nein: Filme beeinflussen uns in Kleinigkeiten. Manchmal ziemlich blöden Kleinigkeiten.

Als Out of Africa (Jenseits von Afrika) ins Kino kam, waren eine Saison später die Laufstege von Paris und Mailand voll mit Klamotten, mit denen man prima auf Fotosafari gehen konnte – oder wenigstens so aussah, als wäre man gestern noch in Kenia gewesen, selbst wenn man Tippse in Bochum war. Als Terminator 2 die Leinwände beglückte, wollten plötzlich alle Frauen auch so kraftvolle, definierte Oberarme wie Linda Hamilton haben, die Blechfresse Robert Patrick vermöbelte und Arnie einschmolz. Und als Clark Gable in It Happened One Night (Es geschah in einer Nacht) als erster Mann auf der Leinwand unter seinem Hemd kein Unterhemd mehr trug, wollte halb Amerika plötzlich auch keins mehr haben. Die L.A.Times schrieb damals: “It almost wrecked an industry.”
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17.06.2006

Für Emilia zum zweiten Geburtstag

Liebe Emilia,

heute ist dein zweiter Geburtstag. Ich kann kaum glauben, dass schon ein ganzes Jahr vergangen ist, seit ich dir den letzten Brief geschrieben habe. Damals hast du gerade angefangen, vorsichtig in der Gegend rumzutapsen – und heute bist du schon schneller als deine Eltern, wenn du quietschend durch die Wohnung rennst. Deine Füße erinnern mich übrigens an die Comicfigur Calvin (aus „Calvin & Hobbes“ – frag mal deinen Vater, der müsste ein paar Bände davon rumliegen haben). Du hast ganz weiche, kleinkindkurze Beinchen, die in schrecklich niedlichen Füßchen enden, die du ganz komisch krümmst, wenn du barfuß durchs Wohnzimmer stapftst. Neulich hast du auf dem Balkon gesessen und mit deinem Wassereimer gespielt bzw. erst vorsichtig die Beine deiner Mutter benetzt, dann deine eigenen – und dann hast du den Eimer schön flächendeckend über dich selbst ausgegossen. Und weil du eben so schnell bist, musste sich deine Mama ganz schön langmachen, damit sie dich erwischt, bevor du mit deinen nassen Calvinfüßen ins Wohnzimmer patschtst.
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14.06.2006

(Hier bitte ein wohliges Seufzen vorstellen)

Nach der doofen Zerrung slash Nervenreizung, an der ich zwei Wochen rumlaboriert habe und wegen der ich letzte Woche ziemlich grantig war, habe ich mich Sonntag ganz vorsichtig mal wieder in Richtung Golfclub bewegt. Zuerst nur auf dem Übungsgrün, wo ich meine Putts um Welten verbessert habe (haha). Dann habe ich mich auf die Range getraut und zaghaft ein paar Schwünge angetestet, die auch ziemlich schmerzfrei waren. Woraufhin ich gestern mal ganz mutig war und mich für neun Löcher auf dem Platz angemeldet habe.

Um’s kurz zu machen: YEAH.
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10.06.2006

2:1

Im Shuttlebus zum Stadion die ersten Fangesänge. Die argentininische Kolonie verliert das Lautstärkeduell gegen die Jungs und Mädels von der Elfenbeinküste. Ein Fan hat einen Stoffelefanten auf dem Kopf.

Vor dem Stadion die wuselige Menschentraube, die sich durch die erste Kontrolle zwängt. Taschen herzeigen, Rucksäcke aufmachen, Inhalt rausnehmen, abtasten. Und da ist das erste Problem: Es gibt anscheinend nicht genug Frauen, die die weiblichen Besucher abtasten. Als ich vorne stehe, wird einem Mädel vor mir von einem männlichen steward bescheinigt, dass er sie nicht abtasten dürfe; sie müsse in die Mädelschlange. Ich schließe mich ihr an. Es gibt geschätzte 20 Jungseingänge und einen für uns. Was aber nirgends ausgeschildert ist. Das kriegt man eben erst mit, wenn man, wie ich, ganz vorne steht und sich dann wieder nach hinten durchkämpfen muss. Ich bin ja kein Stadionexperte, aber bei den wenigen Malen, die ich da war, standen an jedem Eingang ein Mann und eine Frau, die ihre Geschlechtsgenossen und -genossinnen abgetastet haben. Gab’s für die WM nicht genug Freiwillige?
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23.05.2006

don’t you know I’ll be your substitute

Jetzt neu: Bei Seelengrummeln nicht wie gewohnt zwei Tafeln Schokolade in zehn Minuten einatmen, sondern stattdessen lieber auf die Driving Range fahren und 100 Bälle in die Gegend zimmern. Nach spätestens 80 sind meine Arme viel zu fertig, um noch eine Ritter Sport zu knicken.
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02.05.2006

growing

Und dann stieg ich nach dem zweiten Golfkurs in mein Auto, drehte das Radio laut, sang mit, lächelte dabei, weil ich den Text von irgendeinem Uraltsong noch kannte und freute mich auf mein Zuhause und das vom Kerl, der auf mich wartete.

Ich bin gewachsen in den letzten Jahren.

Bevor ich 1999 nach Hamburg gezogen bin, war ich jemand ganz anders. Jemand, der mir inzwischen so fremd geworden ist. Ich habe vor kurzem meine alten Tagebücher aus der Zeit wiedergelesen und war erschrocken, jemanden kennenzulernen, den ich als sensibel, vielleicht hypersensibel, ängstlich, manchmal verzweifelt, aber auch vielseitig interessiert und neugierig in Erinnerung hatte. Stattdessen las ich Worte von jemandem, der mir völlig fremd war. Die Person, die meinen Namen trug und meine Handschrift hatte, gab dermaßen egozentrischen Scheiß von sich, dass ich nach einigen Minuten aufhören musste zu lesen, weil ich kurz davor war, die Tagebücher zu zerreißen. Was für eine blöde, widerliche Zicke ich mal war. Ich habe sofort meine besten Freunde angerufen und mich für mich entschuldigt und mich dafür bedankt, dass sie damals meine Freunde waren und es vor allem noch sind.

Mir ist in dem kurzen Moment im Auto beim Singen aufgefallen, was sich alles geändert hat.
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10.04.2006

feeling guilty without having to i know still do

why is this so hard does it have to be this hard i never expected it to be you know oh no wait i actually did expect it to be that hard maybe that’s why i never tried in the first place

and all these books piling up looking so wonderful a wall around me protect me shield me keep everything outside this wall i don’t want it to become smaller maybe that’s why i keep buying books i never read or: this is part of my plan to become 1000 years old so i can read all the books there are and watch all the movies ever made and still have my wall around me books movies more books more movies hey world who needs reality anyway

all the movies i see all the books i read so many stories that i think i have heard before or even experienced myself why didn’t i write this book why didn’t i make that movie still afraid aren’t you still not good enough aren’t you but who is to judge just jump sissy just write just blurt it out COME ON YOU CAN DO IT

now don’t cry

seriously don’t cry

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26.03.2006

Wenn ich 14 wäre, würde ich dafür Geld kriegen

Ich bin gestern das erste Mal ernsthaften Patentantenpflichten nachgekommen, denn die Mutter meines liebreizenden Patenkinds wollte auf einem Kirchenflohmarkt einkaufen – nicht nur für Emilia, sondern auch für das demnächst ankommende Geschwisterchen. Wie wir wissen, ist ein Flohmarkt nichts anderes als ein getarnter Sommerschlussverkauf, weswegen Mama beide Hände frei haben muss. Und wenn Papa sich beim ADC rumtreibt, muss sich halt die Patentante um 8 Uhr morgens widerwillig aus den Armen vom Kerl schälen, um um 8.50 Uhr das Kind in Empfang zu nehmen bzw. den Abschied von Mama zu übertünchen, die sich um Punkt 9 auf die Klamotten, Bücher, Spielzeuge und wasauchimmer stürzen möchte.
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25.03.2006

„Ever tried? Ever failed?
No matter.
Try again. Fail again.
Fail better.“

(Samuel Beckett)
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06.03.2006

Oscars 2006

23.30. E! ist seit Stunden auf dem roten Teppich, ich klinke mich jetzt ein und versuche, Pro Sieben weitestgehend zu ignorieren. Bis zur Verleihung natürlich. Bring it on, Hollywood! Kleider gucken galore!

23.35. Die Mitmoderatoren (Giuliana Irgendwas und Ryan Irgendwer) von Isaac Mizrahi lassen ihn schwören, sich am roten Teppich zu benehmen und nicht wieder Scarlett Johanssons Auslagen anzugrabschen. Er erwidert, dass er jeden Promi nach seiner sexuellen Ausrichtung fragen wird anstatt sie zu befummeln. Die beiden sehen nicht glücklich aus.

23.51. Rachel Weisz erscheint ziemlich schwanger und ziemlich schick in schlicht-schwarz. Im Publikum hinter der Absperrung schmeißen sich Leute Stoffpinguine zu.
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17.02.2006

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass MS Word zerstört werden muss.
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12.02.2006

the less i write the less i care
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30.01.2006

„Ja, es stieg auch mir ein Eingel nieder ...“

Ich liebe Gottesdienste, aus denen ich beseelt komme. Normalerweise habe ich ein wenig zu mir selbst gefunden, ich bin ruhiger geworden, habe die Woche abgeschlossen, freue mich auf die nächste oder sehe ihr wenigstens gelassener entgegen – aber die Gottesdienste, die mich noch tagelang begleiten, sind die, in denen ich wirklich das Gefühl hatte, etwas für meine Seele mitgenommen zu haben und nicht „nur“ für meinen unruhigen Geist.

Gestern war ich wieder mal in einem solchen Gottesdienst. (weiterlesen)
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26.01.2006

„Soll ich dir was Liebes in den Schnee pinkeln?“

(file under „Finger weg, Mädels, ich hab ihn zuerst gesehen!“)
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17.01.2006

Dicke goldene Kugel auf Pseudomarmorständer

23.51 Uhr. Kurz vor Mitternacht, die Videokassette liegt bereit (Zeit für einen Festplattenrecorder, Baby), der Sekt perlt vor sich hin – on to the red carpet. Noch zwei Stunden bis zu den Golden Globes. Die meisten nominierten Filme sind noch nicht in Deutschland angelaufen, und die meisten Fernsehshows kenne ich erst recht nicht. Egal. Ich drücke Philip Seymour Hoffman die Daumen, der für die beste männliche Hauptrolle in Capote nominiert ist (ich tippe auf: Er kriegt ihn), und natürlich meinem Ehemann in spe, Kiefer Sutherland, der wie immer für 24 nominiert ist (ich tippe auf: Er hat schon einen, er kriegt nicht noch einen). Dann mach mal, E! (weiterlesen)




02.01.2006

Kinokarten 2005
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