… for the music, the songs I’m singing …

Gestern morgen, aufgewacht, Kerl geküsst, gefrühstückt, zum Bus gegangen, gut gelaunt an der Haltestelle in den blauen Himmel geguckt. Und ganz plötzlich mit einem Gefühl tiefster Dankbarkeit erfüllt gewesen. Dankbar dafür, jeden Morgen neben dem Menschen aufwachen zu dürfen, den ich liebe. Dankbar dafür, mir eine Wohnung leisten zu können. Dankbar dafür, einen Job zu haben. Dankbar dafür, gesund zu sein. Dankbar dafür, mich nach langem Kampf wiedergefunden und mich nicht wieder losgelassen zu haben. Dankbar dafür, eine innere Stärke entdeckt zu haben, die es mir erlaubt, mich zum Positiven zu verändern. Dankbar dafür, zu glauben, zu vertrauen, zu hoffen. Dankbar für viele Menschen, für die Musik auf den Ohren, den Lesestoff im Rucksack, das Lieblingskino, das iBook, den Gesangsunterricht, Amazon, frische Erdbeeren und den Ventilator neben dem neuen Bett. Einfach mal danke sagen. Wem auch immer.

(Und dass mir 20 Minuten später beim Aussteigen aus dem Bus ein Vogel auf die Hose gekackt hat, soll ja auch Glück bringen. Mistkrähe.)

13 Antworten:

  1. Erkenntnis ist der beste Weg Optimist zu bleiben ;-)

  2. …und dankbar dafür, dass man an Vormittagen wie diesen mal merkt, dass man mit seinem grenzenlosen und teilweise realitätsverachtenden Optimismus nicht alleine ist.
    Danke! Wird ein guter Tag…

  3. Danke, für diesen guten Morgen,
    Danke, für Dein prächt’ges Blog,
    Danke, daß Dein Glück so unverdorben
    zu preisen Du vermagst.

    Alle mitsingen !!!

  4. *mitsing*

  5. …danke, dass Du meine Freundin bist.

  6. Keinen Dank für die Erinnerung an den Reli-Unterricht!

  7. Ja, man sollte zwischendurch immer mal wieder innehalten und sich ansehen, was man hat. Und dafür dankbar sein. Ich neige auch gerne mal zu merkwürdigen Phasen, in denen ich alles Scheiße finde, in denen alles schlecht zu sein scheint, aber ich reiß mich dann wieder zusammen, wenn ich mich daran erinnere, in welchen schlechten Phasen ich wirklich schon gesteckt habe, verglichen mit dieser. Dann geht es sofort wieder besser.

  8. Und es gibt sowieso immer jemanden, der genau in diesem Moment irgendwie größere Probleme hat.

  9. man kann das auch so sehen:

    der vogel war das, was man ständig “scheißfreundlich” nennt und wollte auch nur danke sagen.

  10. *miteinstimm*

    Auch wenn mir im Moment nicht so sehr nach danke ist, da sich mein Leben zu verselbstständigen scheint und ich nur hinterher renne, finde ich es doch schön, dass Du Dich bedankst.
    Sehr nett von Dir.

    Viele Grüße!

  11. Ein schöner Blog! Das Glas ist halb voll und nicht halb leer! :-)

  12. *auchmitsing*

    Danke für Dein Blog.

    Und für die Erkenntnis, dass ich nicht der Letzte bin, der sich des Lebens freut.

  13. danke …

    Sie hat recht. Die Frau Anke. Die mit dem Blog und dem Kerl. Man muss es einfach mal sagen: Danke. Danke dafür, dass es gut läuft, das Leben.

    Ich habe sogar jemanden, dem ich das regelmäßig mal sagen darf: Meinen Tankwart. Nicht, dass der für irgen…