Because I Said So

Unerträglicher chick flick, der das gesamte Genre beschämt. In Because I Said So (Von Frau zu Frau) versucht Mama Diane Keaton, ihre jüngste Tochter Mandy Moore zu verkuppeln. Beide nehmen sich nichts in ihrer Nervigkeit; während die eine versucht, das Leben der anderen zu kontrollieren, ist diese eine ewig labernde Stolpertante. Wobei auch Keaton dauernd Torten fallen lassen darf und zu doof für jedes technische Gerät ist außer ihrem Handy, mit dem sie Moore und die beiden anderen Töchter (Lauren Graham, Piper Perabo) terrorisiert. Lustigerweise hängen die drei Frauen trotzdem gerne mit Mama ab, lassen sich gemeinsam von tratschenden Koreanerinnen massieren und bereden alles, von Unterwäsche bis zu Hochzeitstorten. Ich fand den Film schon nach 20 Sekunden eklig, weil er wirklich jedes Scheißklischee über Frauen, Heiraten, ohne Kerle sind wir ja nix und außer an sie denken wir auch an nix, Klamottenkaufen und Technikinkompetenz in voller Breitseite auf arglose DVD-Zuschauerinnen abfeuert, die doch nur eine entspannte Komödie sehen wollten. 40 Minuten hab ich durchgehalten. Danach wollte ich eine Geschlechtsumwandlung haben und/oder auf einen anderen Planeten auswandern.