Lemon Meltaways

Noch ein Rezept aus Hilda, dieses Mal von Feines Gemüse. Die Lemon Meltaways sind eigentlich Lime Meltaways und stammen von Martha Stewart. Da ich aber (noch) keine Ahnung habe, wo ich hier in München Bio-Limetten kriege, sind’s eben Zitronen geworden. Und ja, dekomäßig ist auch dieses Bild eher aus der Not geboren. (Ich hab hier ja nix. Außer Weihnachtskugeln.)

Die untenstehende Teigmenge ist nur ein Drittel des Originalrezepts, woraus ich ungefähr 25 Stück bzw. genau ein Backblech voll gekriegt habe.

100 g weiche Butter mit
25 g Puderzucker cremig aufschlagen. Dazu

Abrieb von einer halben Biozitrone (das nächste Mal nehme ich eine ganze),
1 guten EL Zitronensaft sowie
das Mark von 1 Vanilleschote unterrühren. Zum Schluss noch

180 g Mehl,
1 gehäuften EL Maisstärke (bei mir gewöhnliche Speisestärke) und
1 gute Prise Salz dazugeben.

Alles kurz verrühren und dann aus den Bröseln rasch einen Teig kneten. Zu einer Rolle formen, in Klarsichtfolie einhüllen und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank parken. (In der Zeit kann man prima die Zimtsterne von gestern machen.)

Nach der Ruhezeit von der Rolle circa einen halben Zentimeter dicke Scheiben abschneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech umsiedeln. Für 10 bis 15 Minuten im auf 180° C vorgeheizten Ofen backen. Achtung, nicht braun werden lassen. Komplett auskühlen lassen und danach ordentlich in Puderzucker wälzen.

Genau den Schritt werde ich beim nächsten Mal nur sehr sparsam einsetzen – mir haben die Kekse ohne die zusätzliche Puderschicht noch besser geschmeckt. Und wie schon oben erwähnt: Da kann auch noch ruhig mehr Zitrone rein, aber mir kann es ja nie zitronig genug sein. Die Kekse sind fein-mürbe und krümeln gar lieblich im Mund rum. Sehr schönes Rezept.