Hummus

Manche Rezepte schreibe ich auf, weil ich sie im Blog haben will statt in irgendeinem Kochbuch, das garantiert in der Stadt steht, in der ich gerade nicht bin. Daher kommt jetzt ein ziemliches Simpelrezept, aber genau die kann ich stets brauchen. Ich koche und backe vieles immer noch nach Rezept, weil ich mir Mengen nie merken kann. Ich weiß grundsätzlich, was in das Zeug reinkommt, wenn ich spontan einkaufe, aber nie, wieviel. Und ehe ich nach doofen Alternativen googele, gucke ich stattdessen entspannt im eigenen Blog nach, wieviel Essig/Zitronensaft/etc in das Kracherdressing und wieviel Mehl in den Supikuchen kommen. Jetzt also: Hummus. Mit 80 Gramm Tahini.

Eine kleine Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht) mit
80 g Tahini,
1 EL Zitronensaft,
1 zerdrückten Knoblauchzehe und
1/2 TL Salz pürieren. Je nach gewünschter Festigkeit der Creme
ein paar EL kaltes Wasser dazurühren.

Wer mag, wirft noch Petersilie, geröstete Zwiebeln, Kichererbsen, Pinienkerne oder Olivenöl drüber oder bestreut alles mit was Scharfem. Pita- oder Fladenbrot dazu, ein Salätchen, fertig ist die Hauptmahlzeit.