Spun

Spun: abgefilmter Drogen- und Sextrip von Videoregisseur Jonas Akerlund. Die banale Story wird aufgepeppt durch allerlei optische Gimmicks, die man a) in Requiem for a Dream auch schon gesehen hat und die b) nach drei Malen einfach keinen Spaß mehr machen. Außerdem gibt’s total crazy Szenen wie Mena Suvari beim Kacken, John Leguizamo beim Telefonsex mit einem Strumpf über dem Dödel und Eric Roberts als Siegfried oder Roy-Imitation mit blonder Perücke. Alles in allem unausgegoren und pseudo-schockierend. Aber als Mickey „Was sah der Mann mal gut aus“ Rourke vor einem Sternenbanner zugekokst “Don’t ask what the pussy can do for you – ask what you can do for the pussy” von sich gibt, da habe ich schon ein bisschen wehmütig-gerührt gelächelt.