Sarah Connor ist mir nach einer Stunde Pro Sieben-Gucken durchaus sympathisch geworden. Wer Monsterkuschelpuschen trägt, kann kein schlechter Mensch sein. Aber die vergurkte Hymne nehme ich ihr immer noch ein bisschen übel.

22 Antworten:

  1. Ich nehme ihr übel, dass sie nicht die Musik macht, die zu ihrer Stimme und ihrem Können passt. Die “A Night To Remember”-DVD zeigt im Mittelteil dieses Talent in Ansätzen (das Konzert war live grandios!). Und was macht sie heute? Vergeudet ihr Vermögen mit noch schlechterer Kindergartenmusik als auf ihren ersten CDs… schade, schade…

    Und erst diese völlig missratene, halbseitig abgenagte Frisur. Nee, geht gar nicht.

  2. Bitte! Sarah & Marc in Love, wer guckt so einen Bulls…..
    Schlimm finde ich allerdings auch das beide sich für sowas zur Verfügung stellen. Andere versuchen alles um ihre Privatsphäe zu schützen.

  3. Ich mag ihre neue Frisur, und ich fand die Sendung unterhaltsam. Ich kann allerdings keinen einzigen ihrer Songs leiden.

  4. Kann die Frau tatsächlich so gut singen? Mangels Gehör und Musikalität vermag ich das nicht wirklich beurteilen. Daß ihre Intonation nicht immer die sicherste ist, höre aber sogar ich, wenn sie denn mal nicht playback singt. Sonst verdeckt das Carey-Houston-artige Herumgejodel ja vieles.

    Ein einschlägiges Aha-Erlebnis hatte ich, als ich zusammen mit einem (amtlich) ausgebildeten Jazz-Sänger einen Auftritt von Max Mutzke im TV geschaut habe, dem doch durch die Bank eine Mordsstimme bescheinigt wurde. Mein Sängerfreund war eigentlich fest entschlossen, sich zu begeistern und wurde zusehends trauriger, weil der gute Max Mutzke einen “handwerklichen” Fehler nach dem anderen machte bis der Gesamteindruck perdu war.

    Leider hat man zu selten einen Fachmann zur Hand, um das eigene diffuse Gefühl, daß ‘was nicht stimmte, mit Faktenfaktenfakten zu belegen. Gerade im Nichtgefallensfall hab ich das aus Gewissensgründen ganz gerne. Zum Michanetwasfreuen braucht’s dagegen wenig theoretischen Ãœberbau.

  5. Sarah Connor oder ihrer Musik kann ich gar nichts abgewinnen. Und die Show hab’ ich nicht geguckt, das ist ebenfalls nichts für mich.

    Aber Monsterpuschen – die gehören zu den wirklich großen Dingen im Leben!

  6. Ja, ich trage meine auch sehr gerne.

  7. Anke du enttäuscht mich.
    Wer Sarah Conner Schrott TV unterhaltsam findet hält Bücher von Dieter Bohlen für Literatur und den Focus für ein ernstzunehmendes Informationsmagazin.

    Schreib sowas doch bitte nicht wieder. Ja? Danke!

  8. (Jetzt erst recht.)

  9. Naja, wenigstens wissen wir jetzt, wie “Brüh’ im Lichte” zustandegekommen ist.

    Die gute Sarah war wohl im Geiste noch bei “Brüderlich mit Herz und Hand”. Da ist, bei entsprechender Nervosität, schnell eine falsche Eselsbrücke gebaut, die sich nicht mehr rechtzeitig einreissen läßt.

  10. Was alle Welt an diesem ollen Versinger so aufregt, versteh ich eh nicht. Das ist Sinatra auch passiert. Und zwar bei seinen eigenen Liedern. Und Lennon auch. Und Elvis bestimmt auch. Und wer war nochmal Sarah Connor?

  11. Sarah Connor ist eine Sängerin, die ihr wohl vorhandenes, allerdings nicht unbedingt überbordendes Talent für seelenloses Hitparadengeblubber wegwirft. Vielleicht sollte mensch sich immer wieder mal erinnern, dass ihr erster Hit den künstlerisch überaus wertvollen Titel “Let’s go back to bed boy” trug. Die nun angelaufene “Reality”-Sendung ist natürlich nicht mehr, als ein Marketing-Manöver. Schließlich muss der Herr Terenzi seine Solo-Karriere pushen (derzeit hat er die gehörgangzerätzende Single “Heat between the sheets” am Start) und auch Frau Connor kann ein wenig mehr Publicity sicher gut gebrauchen. Wie weit solche Leute von wirklichen Gesangstalenten entfernt sind, kann mensch sich zum Beispiel bei Tori Amos anhören. Und dazu muss man kein “Fachmann” sein…

  12. humpf … Totschlagsvergleiche (Tori Amos) und Mutmaßungen (wohl vorhandenes Talent) … det kann ick selbst

    Mangels Interesse an white trash im allgemeinen und Monsterpuschen im besonderen hätt mich halt nur interessiert, ob aus der Dame mit dem richtigen Arrang- und Friseur etwas zu machen wäre.

    Anybody?

  13. die vergeigte hymne war doch auch nur ein weiterer lahmer PR-stunt, wie das nuttige kleid bei wetten dass usw- die frau terenzi scheint es hierzulande wohl nötig zu haben zu posen, erstaunlicherweise ist sie manchmal in den usa schon ein thema im radio…
    naja die sendung passt besser ins nachmittagsprogramm bei viva oder mtv aber dann mit ganz ganz vielen bunten trailern zu sarah feat tweety abos gespickt… from jamba with love-

  14. Brr… Wie kann man sich nur einen Wünschelrutengänger ins Haus holen?

    Tipp für Frau Terenzi: DECT-freie schnurlose Telefone gibts bei Conrad.

  15. schön, dass du das auch so siehst
    ;)

  16. Ich wundere mich ein wenig darüber, dass ein durchgeknalltes junges Paar mit Kind, ohne nennenswerte schulische oder berufliche Bildung, deren Lebensstil auf das Kopieren von Verhaltensweisen basiert, die sie der amerikanischen Yellow-Press entnehmen, soviele Kommentare provoziert.

    Ich sag nur: Wildeshausen. Wer von den Kommentatoren würde da denn freiwillig hinziehen, und dann noch in eine solche IKEA-Villa? Wieder einmal: “Gehn’ sie weiter, es gubt nichts zu sehen”.

  17. Ich hab heute den ganzen Tag “From Zero to Hero” im Kopf gehabt. Sympathisch, ja. Sehr. Seit gestern Abend. Mit der Kurzhaarfrisur sowieso (warum nur sitzen meine Haare nie so???)

  18. ich habe eben meinen betrag zu sarah gelöscht… :(
    etwas mitleid aus der bloggercommunity, bitte?
    wie dämlich muss man auch sein.. ;)

  19. >>Lebensstil auf das Kopieren von Verhaltensweisen basiert,
    >>die sie der amerikanischen Yellow-Press entnehmen,
    >soviele Kommentare provoziert>>Ich sag nur:
    >>Wildeshausen. Wer von den Kommentatoren
    >>würde da denn freiwillig hinziehen, und dann noch in eine
    >>solche IKEA-Villa?

    Das fand ich das eigentlich erstaunliche: Hier wurde nämlich keineswegs der amerikanische YellowPress Traum von Glück und Geld kopiert, sondern eher der deutsche Spießertraum einer Zahnarztvilla in Castrop-Rauxel. Soviel Bodenständigkeit hätte ich diese beiden Pop-Sternchen gar nicht zugetraut.

  20. Gut, es gibt immer gute und schlechte Kopien.

    Der Glamour und der amerikanische Traum vom Glück lässt sich nicht so einfach nach Wildeshausen übertragen. Aber man bemüht sich redlich. Am Ende landet am halt in einer Zahnarztvilla im IKEA-Stil. Die Bereistchaft an so einem Schwachsinn mitzumachen, die typisch amerikanische Hymneninterpretation, die Betonung der amerikanischen Wurzeln des Ehemann und des Vaters, die geplante Traumhochzeit, die Provozierung von Skandälchen, die eigentlich der USA-typschen Doppelmoral entspechen, usw.

    Das ist schon alles sehr ein Abklatsch der grossen weiten US-Welt.

  21. Ich muß gestehen: Ich fand es auch interessant.

  22. Ich glaube kaum, dass einer Von Euch im Stande ist, die Nationalhymne fehlerfrei aufzusagen oder gar so schön zu singen. Seit Ihr eigentlich etwas besseres, dass ihr Euch solche Kommentare erlaubt. Lasst Sie doch tun wozu Sie Lust hat.