Brownies

Das einzige, was ich seit Jahren backe und von dem so ziemlich jede/r das Rezept haben möchte, sind Brownies. Wie ich sie backe, habe ich schon einmal gebloggt – allerdings halte ich mich, was die Mengenangaben angeht, nicht so ganz an das Rezept. Denn: Als ich sie das erste Mal gemacht habe, bin ich naiv davon ausgegangen, dass meine Kaffeetasse, die ich als cup-Maß benutzt habe, wohl 250 ml fassen wird. Tut sie aber nicht; in sie passen gerade mal 180 ml rein, wie ich inzwischen rausgefunden habe. Das wusste ich damals aber nicht und habe so locker auf die geforderte cup Mehl, die bei mir ja nur 180 g waren, ein ganzes Stück Butter zu 250 g gehauen. Wahrscheinlich sind sie deshalb so lecker – weswegen ich das „richtige“ Rezept noch nie gebacken habe. Hier also das falsche:

250 g Butter schmelzen.

In einer Schüssel

360 g Zucker mit
4 Eiern schaumig rühren. Die Butter nach und nach dazugeben. Anschließend

180 g Mehl,
1 gestrichenen Teelöffel Backpulver,
1 Prise Salz und
ca. 140 g dunklen Kakao unterrühren. Wer mag, auch noch

100 g gehackte Haselnüsse oder Mandeln. (Ich mag.) Den im Originalrezept verlangten Vanilleextrakt lasse ich weg.

Das ganze in eine Auflaufform füllen und im auf 180° vorgeheizten Backofen 30 bis 40 Minuten backen. Die Brownies sollten sich vom Rand gelöst und oben eine feste Kruste haben, aber innen noch saftig sein. Auskühlen lassen, bevor man sie aus der Form spachtelt, sonst zerbröselt die ganze Pracht. Mit Sahne und Schokosirup oder Vanilleeis servieren.