Meet the Fockers

Genauso anstrengend wie der Vorgänger Meet the Parents. In Meet the Fockers (Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich) trifft das junge Paar Ben Stiller und Teri Polo nicht mehr nur auf die seltsamen Eltern von Polo, nein, dieses Mal treffen die beiden zusätzlich noch auf Stillers Erzeuger. Und waren die Gags in Parents schon nervig, weil sie vorhersehbar waren und so dermaßen gewollt over the top, sind sie dieses Mal noch nerviger, weil Stillers Mutter eine Sextherapeutin ist, was natürlich eine grandiose Steilvorlage für müde Scherzchen ist. Das einzig Gute an diesem Film, der sich anfühlt, als wäre er direkt aus den 50er Jahren, sind die Schauspieler. Robert de Niro, Blythe Danner, Dustin Hoffman und Barbra Streisand geben sich alle Mühe, Spaß an ihren beknackten Dialogen zu haben, dass man sie ihnen sogar abnimmt. Das war’s dann aber auch schon. Naja, fast. Owen Wilson darf auch für fünf Minuten mitspielen. Hat sich das Durchhalten doch gelohnt.

Eine Antwort:

  1. Ich fand den Film witzig.
    Aber ich find ja auch Al Bundy geil …