Die Mädchenmannschaft hat einen interessant klingenden Buchtipp:

„Susie Orbachs Bodies ist mit seinen gerade mal 145 Seiten so dicht und grundlegend, dass es nicht nur zu einem Klassiker wie ihr Buch Fat is a Feminist Issue werden wird, sondern es einem auch richtig schwer macht, wo man jetzt anfangen soll beim Empfehlen. Deswegen greife ich mir einfach mal ihre zentralen Thesen heraus:

“Our bodies no longer make things.”
Dass unsere Körper nichts mehr wirklich tun, mag erst mal nur eine schlichte Feststellung sein, für Orbach ist sie allerdings einer der zentralen Gründe, warum das Verhältnis zwischen uns und unseren Körpern immer gestörter wird. Beziehungsweise Störungen wie die verschiedenen Body Image Disorders zunehmen. Denn weil unsere Körper nicht mehr für unsere tägliche Arbeit funktionieren müssen, wir unseren Körper nicht mehr bei körperlich anstrengenden Arbeiten z.B. auf dem Feld oder in der Fabrik spüren, wird unser Blick – quasi aus Langeweile – auf unseren Körper ein anderer. Er wird vom Subjekt zum Objekt:

“Our bodies are and hace become a form of work. The body ist turning from being the means of production to the production itself.” “