Schneller Apfelkuchen

Im Bild zu sehen ist der kleine Apfelkuchen (18-cm-Backform), den ich am Sonntag aus dem Ärmel gezaubert habe. Meine Apfelkuchenrezepte, die ich bisher hier gesammelt habe, dauern länger (Hefe) bzw. brauchen Zutaten, die ich nicht im Haus hatte (Marzipan), also googelte ich nach schnellem Apfelkuchen und landete beim Grandmaster Dr. Oetker. Ich habe das Rezept leicht verändert (frische Zitrone statt Aroma, hallo?!?), bin aber sonst sehr zufrieden mit diesen Vorgaben.

Die untenstehenden Mengenangaben passen für eine 26-cm-Springform; für die 18-cm-Form habe ich alles halbiert bzw. angepasst (ein Ei, ein Eigelb sowie zweieinhalb Äpfel).

750 g Äpfel (circa 4 Stück) schälen, vierteln, entkernen und die Stücke längs einschneiden. Das darf ruhig etwas gleichmäßiger sein als auf meinem Foto.

In einer Schüssel
125 g Zucker mit
125 g weicher Butter schaumig rühren. Nach und nach
3 Eier unterrühren.

200 g Weizenmehl, Type 405,
2 TL Backpulver und
1 Prise Salz unterrühren. Optional:
1 Päckchen Vanillin-Zucker. Ich habe das stattdessen in die Sahne geworfen, die nach dem Backen auf dem Kuchen landete.

Zum Schluss noch die
geriebene Schale von einer Bio-Zitrone sowie
2–3 EL Milch unterrühren.

Den Teig in eine gebutterte Springform füllen und die Äpfel möglichst dicht nebeneinander leicht in den Teig drücken. Im auf 175 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 45 Minuten backen. Den 18-cm-Kuchen habe ich nach 40 Minuten rausnehmen können; die Stäbchenprobe hilft.

Zum Servieren mit Zimt und Zucker oder Puderzucker bestreuen. Ich will außerdem grundsätzlich Sahne zu Obstkuchen. Mir hat an dem Kuchen die gute Teig-Äpfel-Ratio gefallen, der hauchfeine Zitronengeschmack und dass der Teig kein trockenes Bett für die Früchte war, sondern eine lockere Ergänzung.