Was schön war, Donnerstag, 8. Februar 2018 – Kleinkram

Gemeinsam aufwachen.

Die FAZ lag leider nicht vor der Wohnung, ich musste also runter an den Briefkasten. Das konnte ich jetzt zur Faschingszeit aber prima mit einem schnellen Frühstückseinkauf verbinden, denn:

KRAPFEN! Fasching ist mir ja wurscht, aber KRAPFEN!

Bettwäsche gewaschen. Ich lege so gerne Bettwäsche zusammen: erst wild rumschütteln, dann schön glattstreichen, dann nochmal glattstreichen, weil’s halt so schön ist, dann das perfekte, glatte Rechteck in den Schrank legen. T-Shirts machen längst nicht so viel Spaß.

Als ich vor einigen Tagen in der Unibibliothek war, fiel mir auf dem Weg dorthin auf, wieviele laufende Menschen abends unterwegs sind, teilweise mit sehr funky Leuchtmitteln ausgestattet, damit man sie sieht. Da ich seit einiger Zeit morgens lieber ausschlafe anstatt mich zum Walken aufzuraffen, dachte ich kurz darüber nach, den Sport in die Abendstunden zu verlegen. Da ist auf dem dunklen Friedhof auch keiner mehr unterwegs (außer Läufer*innen) und bei den derzeitigen Temperaturen sitzt da vermutlich auch keiner mehr auf den Parkbänken und genießt die Ruhe. Um 19 Uhr fühle ich mich auch weitaus sicherer als morgens um 6.30, warum auch immer. Im Hinterkopf behalten.

Gestern dann abends nach dem üblichen Tag am Schreibtisch im zügigen Tempo zur Packstation gegangen. Dabei gemerkt, dass abends Sport für mich wohl doch keine so gute Idee ist: Ich fühlte mich etwas matschig und halt so, als ob einem ein Tag in den Knochen und im Kopf steckt. Aber das könnte auch AN DEN VERDAMMTEN KRAPFEN von vormittags gelegen haben. Ächz.