Hausarbeit „Rainer Zimmermanns Expressiver Realismus. Das Fallbeispiel Leo von Welden“

In meiner ersten Hausarbeit zu Leo befasste ich mich mit seiner Zeit im Nationalsozialismus, da diese weitgehend unerforscht war. Für meine zweite wollte ich mich eigentlich mit seinem Wirken in der Nachkriegszeit auseinandersetzen, mein Dozent meinte aber, es wäre ganz schlau, noch einen weiteren Aspekt mit in die Arbeit zu nehmen – nicht dass das Prüfungsamt noch was zu meckern hätte, denn eigentlich sollen wir nicht zweimal über den gleichen Gegenstand schreiben. Was ich im Master, wo man sich ja spezialisieren soll, für eine eher quatschige Idee halte, aber nun gut.

So nahm ich fachgerecht Rainer Zimmermanns Idee des sogenannten Expressiven Realismus auseinander, den sein Erfinder für eine Stilrichtung hält, den ich aber gerne völligen Kappes nenne. Danach überprüfte ich, ob Leo von Welden, wenn es diese Stilrichtung denn gäbe, ein expressiver Realist wäre, was er natürlich nicht ist, weil Kappes. Damit könnt ihr euch die Lektüre meiner Forschungsarbeit eigentlich schenken, aber natürlich kann ich das alles ganz herrlich begründen und habe auch wieder viele tolle Fußnoten aus vielen tollen Archiven dabei. Insofern: Enjoy.

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