Was schön war, Sonntag, 8. Januar 2017 – Likes

Entspannt ausgeschlafen, zu Fuß bei leeeeeise riiieselndem Schneeeeee *summ* nach Hause gestapft und es sehr genossen. Frisch gemacht, mit Kaffee auf dem Sofa gefrühstückt, gebloggt, mich über einen Tweet von @ellebil aus Brügge gefreut. Da wollte ich eh schon länger hin – jetzt erst recht. Die kennen mich da!

Dann wieder in die Klamotten geworfen (neue) und wieder durch den Schnee gestapft, aber nur bis zur Bushaltestelle, denn ich musste ins Historicum, um mein Handout für mein heutiges von-Welden-Referat zu kopieren. Das wollte ich eigentlich schon Samstag auf dem Rückweg von der Stabi erledigen, hatte aber natürlich das Handout vergessen.

An der Bushaltestelle las ich weiter in meinem Lektürekursbuch und hörte gleichzeitig einer jungen Dame zu, die auf türkisch telefonierte, was mir nicht mehr ganz so fremd vorkommt, seit meine Dozentin in der Vorlesung zu osmanischer Architektur dauernd türkische Vokabeln einwirft. Mir ist aufgefallen, dass ich noch nie aufmerksam einem türkischen Gespräch zugehört habe, um wenigstens die Sprachmelodie zu ergründen, auch wenn ich nichts verstehe, obwohl es dazu in Deutschland ja schon genug Gelegenheiten gäbe.

Im Historicum sogar noch eins der begehrten Schließfächer im Erdgeschoss gekriegt (ich musste also nicht in den Keller), ins Untergeschoss zum Kopierer gegangen und den WALL-Es Guten Tag gewünscht. Auf dem Weg zum Ausgang kurz über die Tische mit den Neuerwerbungen geguckt, wo mich ein Buch über Residenzforschung anlächelte. Reingeblättert und mein neues Vorbild gefunden.

Nach Hause gefahren, mich an den Schreibtisch gesetzt, ein letztes Mal das Leo-Referat durchgegangen und nochmal gekürzt. Dann an der Amnesty-Hausarbeit gewerkelt und mich über die Likes und Retweets für den Jim-Knopf-Tweet gefreut.

Das war diese Hausarbeit und dieses sehr lesenswerte Buch.

Abends ein paar Folgen Bob’s Burger geschaut und wieder hemmlungslos meinem Tina-Belcher-Crush nachgehangen. Früh ins Bett.