Was schön war, Dienstag, 30. August 2016

Einen spannenden Aufsatz in der Stabi gelesen. In alten Zeitungen geblättert. Mich über die Ruhe in Bibliotheken gefreut.

Weißwurst mit süßem Senf und Butterbrezn. (Nach 12, weil ich erst um 14 Uhr Hunger hatte. Deal with it, Bayern.)

Den Weg zur weiter weg gelegenen Packstation nicht wie üblich mit dem Rad oder per Bus und Tram zurückgelegt, sondern zu Fuß. Dabei drei neue Pokémon gefangen und viele schöne Häuser angeschaut. Häuser anzuschauen ist ähnlich beruhigend wie in Bibliotheken zu sitzen.

Die letzte Staffel How I Met Your Mother noch mal geschaut (nicht gestern, verteilt über die letzten Tage hinweg). Wenn man sie in einem Rutsch durchguckt, ist sie gar nicht so schlecht. Ich glaube, die wöchentliche Zerstückelung hat schlicht nicht funktioniert, aber wenn zwischen den Folgen weniger Zeit bleibt, kommt sie einem nicht so elendig lang vor und es stört nicht mehr, dass wir uns die ganze Zeit an einem Ort und in einem Zeitraum von 48 Stunden befinden. Das Ende ist allerdings immer noch genauso scheiße wie beim ersten Sehen.

Was weniger schön war: Ich merke, wie meine übliche Semesterendtraurigkeit sich wieder an mich ranschleicht. Das ganze Hausarbeiten-Adrenalin ist weg, die Deadline zur Abgabe halte ich locker ein, und schon wieder ist ein Semester zu Ende. Schon wieder rückt der Zeitpunkt näher, an dem ich aus meiner wissenschaftlichen Blase raus muss. I’d rather not.