Was schön war, Sonntag, 24. Juli 2016

Um kurz nach 6 vor dem Wecker aufgewacht und mich darüber gefreut, denn so konnte ich entspannt zur Öffnungszeit um 8 vor der Stabi stehen anstatt erst um 9, wie ich geplant hatte. Das war natürlich eine gute Idee, denn um 9 war es schon sehr voll, und um halb 10 sah ich keinen freien Platz mehr. Was ich noch nie gesehen hatte: eine Art Sitzplatzdienst – da lief plötzlich ein Herr durch die Gegend mit gelben Zetteln, mit denen er anscheinend freie Plätze markierte und dann Leute ranwinkte, die auf einen Platz warteten. So war es auch bei mir; sobald ich Anstalten machte, nach vier schönen, konzentrierten und ertragreichen Stunden meinen Bücherstapel in die Ablage zu tragen, wurde ich gefragt, ob ich gehe, und nachdem ich bejaht hatte, wurde ein junger Mann zu meinem Platz gelotst. Finde ich gut.

Beim Arbeiten in der Stabi ist mir eine Struktur für beide noch ausstehende Hausarbeiten eingefallen. Heute morgen direkt nach dem Aufwachen dann auch der Anfang für die Geschichtshausarbeit, und wenn der Anfang steht, schreibt sich der Rest quasi von alleine. Sehr schön.

Mittagsschläfchen, Gilmore Girls, Stracciatella-Eis mit Pfirsichen. Und abends mit jemandem auf dem Balkon sitzen, der seiner Freundin noch einen Burger holt, weil die PMSig Schmacht auf alles zu den blödesten Tageszeiten hat.