Tagebuch, Dienstag, 10. Mai 2016

Morgens zwei spannende Stunden im Esskulturen-Seminar verbracht, das mir sehr große Freude macht, genau wie die Übung zur Biografieforschung am Montag. Die beiden Kurse vermisse ich schon, obwohl sie noch nicht mal beendet sind.

Danach in den Bücherberg auf meinem Schreibtisch zurückgetaucht, denn heute muss ich meinem Dozenten mein Thesenpapier (aka Gliederung plus Leitfrage) sowie meine Quellen vorlegen, damit ich nächsten Donnerstag entspannt mein Referat über Familienfeste im 19. Jahrhundert halten kann. Wie immer, wenn ich ein Referat bastele, fallen mir kurz vor Schluss noch Dinge ein, die dringend ins Handout müssen oder ich entdecke Bücher, die mich alles anzweifeln lassen, was ich seit Tagen notiere, und wie immer muss ich mich dann zu einem Cut zwingen und mir sagen: „Du kannst immer noch mehr lesen, aber jetzt lass das und geh was essen.“

Mach ich.