Tagebuch 4. Oktober 2015 – Fünf zu eins

Morgens deprimiert gebloggt. Aber dazu immerhin sehr farbenfroh gefrühstückt: Der Lemon Curd leuchtete so neongelb, dass ich das festhalten wollte.

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Ich kann mir endlich Blumen und Kräutertöpfe kaufen, weil sie jetzt die Semesterferien überstehen, denn diese verbringe ich ab sofort in München. Deswegen besitze ich jetzt, wie in Hamburg, wieder Orchideen, und Sonntags ist Orchideenwässertag, wie in Hamburg.

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Nachmittags ins Stadion gefahren. Ich hatte das Spiel konservativ auf 2:0 für Bayern getippt und mich damit schon sehr optimistisch gefühlt. Verloren hat Dortmund dann 1:5 und das völlig zu Recht. Ich sah ein außergewöhnlich gutes Fußballspiel und war sehr froh, mich in die Arena aufgerafft zu haben. (Und ich bin geteilte Tagessiegerin im Tippspiel, wo-hoo!)

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Außerdem war das mein erstes Spiel mit einer akustisch ernstzunehmenden gegnerischen Fankurve. Ich fand es sehr spannend, von links und rechts verschiedene Gesänge zu hören, wobei ich etwas näher zur Südkurve saß, weswegen ich unsere Jungs und Mädels lauter hörte. F. und saßen ungewohnterweise zwischen Dortmundfans, die anfangs noch jede Aktion beklatschten, aber irgendwann nur noch resigniert und ergeben auf den Abpfiff warteten.

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Abends bei Kerzenlicht Bohnenpüree mit Zitronenschale und Knoblauch auf getoastetem Topfbrot. Gemeinsam eingeschlafen. Grundstimmung deutlich sonniger als morgens, was mich sehr gefreut hat.

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