Den Fahrer während der Fahrt nicht ansprechen

Die nächsten Tage werde ich nur noch auf meiner eigenen Seite im Netz unterwegs sein (wobei man das ja kaum als „unterwegs sein“ bezeichnen kann), um bloß nicht Gefahr zu laufen, einen Harry-Potter-Spoiler abzukriegen. Bei Nerdcore hab ich aus den Augenwinkeln schon ein abgescanntes Buch gesehen, das ich sofort weggeklickt habe und das ich deswegen auch gerade nicht verlinken kann, denn dann müsste ich ja nochmal auf die Seite gehen. Ich ignoriere ab sofort alle Zeitungen und Fernsehsendungen. Ich werde nur noch mit Kopfhörern arbeiten, mir auf dem Nachhauseweg die Finger in die Ohren stecken und „lalalalala“ vor mich herbrabbeln, zuhause alle Gardinen noch bei strahlendem Sonnenschein zumachen und mit niemandem mehr reden.

Und Samstag stehe ich Punkt 10 vor meiner Buchhandlung. Die ersten sechs Bände hab ich mir von Amazon schicken lassen (die ersten drei auf einmal, ich bin etwas später auf den Zauberknirps aufmerksam geworden), aber für den letzten Band möchte ich doch mal live die Paletten von Büchern sehen, die wahrscheinlich blitzschnell leergeräumt sein werden.

Also einen gutgemeinten Rat: Fresse halten in meiner Gegenwart.

Und Mails les ich schon gar nicht mehr. Und iChat ist deaktiviert. Und … und … lalalalalala!