Hidalgo

Hidalgo (Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm): Die Geschichte um den Langstreckenreiter Frank Hopkins, der sich ratet wieviele Meilen mit seinem gescheckten Mustang durch die arabische Wüste schlägt, ist genauso langweilig wie sie sich anhört. Neben den banal bebilderten Wüstenszenen geht es um die üblichen menschlichen Eitelkeiten: Wer will warum gewinnen und was tut er alles dafür? Der vor sich hin dümpelnde Plot mit ab und zu auftauchenden Hindernissen und seine schablonenhaften Charaktere tun sein übriges dazu, den Film total gestelzt rüberkommen zu lassen. Und nebenbei ist er mit fast zweieinhalb Stunden unglaublich laaaaaang. Ich hab nach ca. 40 Minuten geistig abgeschaltet, nebenbei im Netz gesurft, aber dafür einmal laut gelacht, als Viggo Heuschrecken gegessen hat: “Once you get past the legs, they ain’t so bad.”