Bücher Juni 2013

Linn Ullmann – Das Verschwiegene

Mochte ich sehr. Anne-Dore Krohn vom Kulturradio sagt, warum.

„Jenny Brodal fängt an ihrem 75. Geburtstag, nach über zwanzig Jahren, wieder mit dem Trinken an. Ihre Tochter Siri und ihr Mann Jon stecken in einer Ehekrise. Siri weiß nicht, wohin mit ihrer Wut. Jons dritter Roman ist für das Herbstprogramm angekündigt, doch er kämpft mit einer Schreibblockade. Die Tochter Alma schneidet der Lehrerin den Zopf ab. Und dann ist da noch Mille, das 19-jährige Kindermädchen. Gleich zu Anfang ist klar: Mille wurde ermordet, an jenem Abend, an dem Siri für ihre Mutter ein Geburtstagsfest ausrichtete. Aber warum? Und von wem?“

Busch, Werner (Hrsg.): Funkkolleg Kunst II. Eine Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen

Mochte ich sehr. Ich schrieb schon darüber.

Dana Arnold – Art History: A Very Short Introduction

Mochte ich sehr. Reißt Themen der Kunstgeschichte an, ist also keine Geschichte der Kunst, sondern eine Auseinandersetzung mit dem Fach. Sehr knapp, vergisst aber tollerweise nicht, dass es auch weibliche Künstler gibt, mit denen die Kunstgeschichte bis jetzt eher nölig umgegangen ist und ebenso außereuropäische Kunst, die in unserem Kanon auch gerne fehlt.

Und dann waren da noch die vielen pdfs, die ich gelesen habe, weswegen mal wieder keine Zeit für weitere Bücher war. Außer die, die ich für mein Archipenko-Referat in der Bibliothek gewälzt und nicht fotografiert habe.