Amores Perros

Amores Perros: Ja, ich bin verdammt spät dran, ich weiß, aber jetzt hab ich ihn endlich gesehen. Der Film ist für meinen Geschmack ein bisschen zu lang, und er verliert leider ziemlich an Tempo, sobald die zweite Geschichte der dreien beginnt, die erzählt werden, aber ich fand ihn trotzdem sehr gut. Drei verschiedene Welten, die sich alle stimmig anfühlen, wunderbare Darsteller und Pointen, die man nicht schon meilenweit vorher ahnt – gute Sache. Ein bisschen viel Hund vielleicht. Aber dafür mit Schnuffi Gael García Bernal.

Außerdem steht am Schluss des Films die beste Widmung, die ich bis jetzt auf einer Leinwand gesehen habe: „A Luciano, porque también somos lo que hemos perdido – Für Luciano, denn wir sind auch das, was wir verloren haben.“