A Lot Like Love

Schnuffelfilm für verregnete Sonntage. Amanda Peet und Ashton Kutcher lernen sich bei einem Quickie auf der Flugzeugtoilette kennen, und es dauert sieben Jahre und 107 Filmminuten, bis sie sich endlich eingestehen, füreinander bestimmt zu sein. Klingt erstmal wie Harry und Sally für Arme, fühlt sich in der zweiten Filmhälfte auch so an, aber manchmal blitzen eben doch ein paar Dialoge durch, die Spaß machen, und es gibt Szenen, bei denen ich laut losgelacht habe, zum Beispiel die im japanischen Restaurant, die albernster, wortloser Slapstick ist. Nicht genug, um A Lot Like Love (So was wie Liebe) einen Daumen nach oben zu geben, aber genug, um den Film bis zu Ende zu schauen. Was auch daran liegen könnte, dass ich Frau Peet einfach extrem entzückend finde. Ich würde sie auch heiraten, wenn sie immer so gucken würde wie in der Szene, wo sie aus dem üblichen Männerfrust heraus einen zu tiefen Schluck Weißwein nimmt und aussieht, als müsste sie gleich kotzen.

Eine Antwort:

  1. Amanda Peet wäre für mich auch ein ernstzunehmender Grund, den Film anzusehen. Aber Ashton Kutcher dann wieder – ne, lieber doch nicht.