Tantalusqualen, selbstgemacht

Vom Zahnarzt kommen und den kompletten Unterkiefer betäubt haben. Den hungernden Kerl nicht länger leiden sehen wollen und ihm liebevoll leckere Spaghetten an feinem Sößchen kredenzen. Zusehen, wie’s ihm schmeckt, während man selbst nicht mal nen Schluck Wasser trinken kann, weil der Mund nicht weiß, wo er anfängt und aufhört, geschweige denn, wie man Flüssigkeit oder sogar feste Nahrung ins Körperinnere weiterbefördert.

6 Antworten:

  1. Nur mal so als Frage: Weshalb eigentlich “an”, eher zufällig bei dir, aber beinahe unangenehm immer öfter auf irgendwelchen Speisekarten, letztens in Berlin, “Spargel an Kartoffeln”, früher hieß das doch immer “mit”, ist das jetzt falsch oder unelegant oder zu bürgerlich/ proletarisch?

  2. Ich finde dieses “an” so schön pseudoschickalberndoof. Eben: Spargel “an” Kartoffeln. Geht’s noch? Bald haben wir “Speckstippe an Erbseneintopf” und “Rindfleischpatty an Burgerbrötchen mit einem Akzent von Ketchup d’Tomate”.

  3. … und Currywurst an Pommes

  4. Ich wünschte mehr Mädchen würden Dinge einfach tun, obwohl sie selber nichts dabei empfinden.

    Bitte jede nur einen Stein…

  5. “Mousse vom Schweinefleisch ‘Madras-Art’ im Natursaitling auf passierten Tomaten an Kartoffelcarpaccio” – Currywurst mit^Wan Kartoffelsalat in schick. Gefunden irgendwann mal beim Fruehstyxradio.

  6. Das kommt wie so vieles von Microsoft. Wer mal in die Netzwerkumgebung geschaut hat wird Links entdecken wie “Meine Files an Workstation”

    ;)