Drei gute Dinge am 19. Mai

Gestern hatten gleich zwei Menschen, die mir sehr nahe stehen, Geburtstag. Ich habe einmal per Facebook und einmal per Telefon gratuliert, woraus findige Menschen schließen könnten, wie alt die Angesprochenen sind. Ich hoffe, die beiden bleiben noch lange bei mir.

Meinen Tag verbrachte ich wieder im Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Diesmal versank ich in der Architekturfotografie.

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Dabei lernte ich Ezra Stoller kennen und verlor mich in seinen Bildern. Außerdem weiß ich jetzt, warum wir so viele Architekturbilder aus der Frühzeit des Mediums haben – da hätte ich auch von selbst drauf kommen können: Bei den langen Belichtungszeiten waren unbewegte Gebäude schlicht die dankbarsten Objekte.

Nach dem Tag im Lesesaal gönnte ich mir eine Abendbrotpause, bevor es wieder an den Schreibtisch ging. Zum Essen gab’s eine Folge Masterchef Australia. Keine Ahnung, wie ich da hin gekommen bin, ich verstehe die Regeln auch überhaupt nicht im Vergleich zur letzten britischen Ausgabe, die ich vor gefühlt fünf Jahren sah, aber es ist sehr unterhaltsam.

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Aber auch am Schreibtisch ging’s mir gut, selbst wenn ich dafür das bestimmt großartige ESC-Halbfinale ausfallen lassen musste.

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