Curry-Blumenkohl mit geräuchertem Tofu und Tomaten

Ich glaube, man kann Curry nicht so fotografieren, dass es nicht nach einem Berg Zeug in irgendeinem Behältnis aussieht. Curry ist eben eine fiese Pampe, aber das macht es ja gerade so lecker.

Bei uns war Resteessen angesagt: Der kleine Blumenkohl wollte aus dem Speisekammerparadies abgeholt werden, im Kühlschrank stand noch eine offene Dose Tomaten von meiner letzten Pizzasession rum, und die Hälfte meines Räuchertofublocks, dessen andere Hälfte vor kurzem bei den Spiegeleiern mitmachen durfte, war jetzt auch dran. Für zwei Personen

120 g Naturreis kochen.

1 mittelgroßen Blumenkohl in Röschen zerteilen und in
Erdnussöl in einer tiefen Pfanne kurz anbraten. Dazu
3–4 EL Currypaste geben, die mit wenig
Gemüsebrühe angerührt wurde.

Darauf achten, dass alle Röschen was von der Currypaste mitkriegen, kurz weiterbraten und dann mit
ca. 750 ml Gemüsebrühe auffüllen. Zehn bis 15 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl bissfest ist. Kurz vor Schluss

1 kleine Dose Tomaten unterrühren. Währenddessen in einer zweiten Pfanne
geräucherten Tofu, in kleine Würfel geschnitten, mit
1–2 Zwiebeln in
Erdnussöl

scharf anbraten, bis alles ordentlich Farbe genommen hat.

Den Reis auf den Teller geben, Curryblumenkohl mit Sauce obendrauf, mit Tofu und Zwiebeln verschönern und noch ein paar frische Tomatenviertel dazugeben.