Und gleich noch ein Dankeschön an …

… Henning, der mich mit einem praktischen Geschenk vom Wunschzettel überrascht hat (und der in seiner Mail meinte: „Viel schöner als auf einen Flattr-Button zu klicken.“ Meine Rede).

Ich habe früher literweise Wasser direkt aus der Leitung getrunken. In meiner ersten Hamburger Wohnung in Altona war das Zeug so lecker, dass ich sogar dafür meine Cola-light-Vorräte vernachlässigt habe. In Eimsbüttel war es schon etwas knatschiger, und in unserer jetzigen Wohnung in Hoheluft habe ich immer das Gefühl, ich müsste aus dem Wasser erstmal den Kalk prügeln, bevor man es genießen kann. Trinkbar ist es natürlich, aber eben nicht so lecker wie in Altona.

Deswegen habe ich in den letzten Monaten, seitdem bei uns keine Cola- oder Coke-zero-Kisten mehr ins Haus kommen, gefühlte Millionen Euro für Volvic-Wasser ausgegeben. Ja, es schmeckt toll, aber Mann! geht mir das auf den Zeiger, dauernd den Getränkebringdienst anzurufen, um mir Wasser (ich meine: WASSER!) ins Haus tragen zu lassen, wo ich doch einfach nur den Hahn aufdrehen will.

Also habe ich mir mal einen Wasserfilter gewünscht. Küchenlatein hatte über ihre guten Erfahrungen mit dem Aqua Select Plus getwittert, und wenn ich in den letzten 100 Jahren irgendwas gelernt habe, dann: Vertrau dir „bekannten“ Blogger_innen und Twitter_innen eher als irgendwelchen Verbraucherportalen oder Testberichten.

Hennings Geschenk kam gestern an, und seitdem filtere ich Wasser in Hektolitern. Ich war zugegebenermaßen etwas skeptisch, ob man den Unterschied wirklich schmecken kann, aber: Ja, man kann. Das Wasser ist wirklich weicher, und mein Lieblingstee noch leckerer. Vielen Dank für das Geschenk, ich habe mich sehr gefreut (und freue mich bei jeder Tasse Tee noch weiter).

Mein Lieblingstee ist übrigens der Darjeeling FTGFOP 1 Pussimbing First Flush aus Bio-Anbau, auf den mich Tee-Gschwender nicht deeplinken lässt (Nummer 240). Gibt’s auch im Kilopaket, das ich gerade leermache.